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Alle Oberthemen / Bildungswissenschaften / Kant

Kant-Personalität (8 Karten)

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Einleitung-wo setzt seine Pädagogoik an?
Sie setzt am Grundproblem der neuzeitlichen Erziehung an, der Freiheit des Menschen. Mit seinem freien Willen ist er einer großen Gefahr ausgesetzt, sich in seiner Umwelt und seinen Leidenschaften zu verleiren und somit seine Menschleichkeit. Genauso geht Menschlichkeit verloren wenn er seine Verantwortung und Mündigkeit an eine fremde Instanz, einen obersten Herren abgibt.
Weder Heteronomie, noch Theonomie, sondern in/als der Autonomie muss die Menschlichkeit zu wahren sein.
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Bildung zur Persönlichkeit:
Freiheit-Sittengesetzt
Freiheit des menschlichen Willens bedeutet nicht Willkür und Maßlosigkeit, sondern richtet sich nach dem Sittengesetz,d.h. das Wollen jedes einzelnen muss sich nach der Freiheit und Selbstbildung aller anderen richten,damit diese nicht in ihrer Freiheit eingeschränkt sind.
Jeder Wille muss sich unter das Gesetz der Freiheit stellen,das bedeutet die Freiheit unangetastet zu lassen und zu bewahren.(Imperativ wichtig?)
Personalität
Alle sind in ihrer Individualität andersartig und in ihrer Personalität gleich.
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Neues Ethos der Persönlichkeit
Kant spricht das neue Ethos der Persönöichkeit aus und zeichnet dasfür die moderne Bildungslehre verbindliche Persönlichkeitsideal vor: Der Mensch als Autonomie in Person( Formulierung?).
Findet er in seine Ursprünglichkeit, seine Freiheit zurück, wird er in seiner eigenen Verantwortung ganz auf sich gestellt. Sein Wesen liegt im Gebrauch der Fr., nicht nur in ihrem Besitz.
Fr. wird ständig  durch sich selbst in Frage gestellt, kann sich immer an die Unfreiheit verlieren???
Der Mensch wird sich als Persönlichkeit Endzweck (Teleologie),es hat ihm immer um seine Menschlichkeit, um die Wahrung seiner selbst als eines vernünftigen Willens zu gehen.
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Autonomie
Sagt der Originaltext das aus?:
Indem der Mensch sich der Freiheit zugehören lässt, entzieht er sich der Selbstliebe; nur der vernünftige Mensch, der die freiheit als Gesetz seiner Mensschlichkeit vernimmt und in seinem Wollen vollbringt, erlangt Vollkommenheit.
Mensch ist Zweck an sich selbst.
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Warum ist die Tugend ihr eigener Zweck und Lohn?
Tja nu,dat hab ick och nich so janz fastanden.Ist so.
Was hat das ausserdem mit Anthropologie und Anthroponomie zu tun?
Die Anthropologie beruht auf bloßen Erfahrungskenntnissen, während die Anthroponomie von der unbedingt(?) gesetzgebenden Vernunft aufgestellt wird.
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Der Mensch als Werk seiner selbst
Die Natur wollte, dass der Mensch alles, was über seine biologischen ("tierischen") Funktionen hinausgeht er aus sich selbst heraus bringt durch seine Vernunft. Sie wollte keine Schnörkel,kein Wohlbefinden schenken.
Sie hat ihn so angelegt, als wolle sie nur auf seine vernünftige Selbstschätzung, als auf sein Wohlbefinden hinaus, da sie in größter Sparsamkeit nur für die anfängliche Existenz ihn ausstattete und alles was er an weiterem Erhalten und Vervollkommen erreichen wollte, sollte er nur sich selbst zu verdanken haben.
Merkwürdigerweise scheinen dabei die älteren Generationen nur um der nachfolgenden Willen ihre mühselige Arbeit zu verrichten, damit diese dann eine Stufe weiter auf der Gesamtheitsentwicklung zu kommen, sodass die aktuelle Generation nichts von den Früchten ihrer Anstrengungen ernten. Das sei aber notwendig....wichtig? wenn man annimmt,das der Mensch als (Tier)gattung mit Vernunft ausgestattet ist und als Klasse vernünftiger Wesen insgesamt(eher einzeln) ausstirbt,die Gattung aber unsterblich ist und so zu Vollständigkeit ihrer Anlagen gelngen kann.
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Kritik des alltägliche Selbstverständnisses
Kant weist die Mißverständnisse im alltäglichen Interpretationshorizont transzendentalphilosophisch auf, ua.
Freiheit
Sie wird meist falsch verstanden im Bezug auf den Willen hin. Als selbsständige Instanz neben Denken und Fühlen,will sie ihr eigener Herr sein, wird zur Willkür, im Gebrauch zur Wahl zwischen Alternativen.
Das Theorem vom kategorischen Imperativ weist das als Fehlinterpretation auf.
Einsicht
Die Einsicht in das Gesetz der Freiheit kann nicht beigebracht oder gewollt werden, sondern muss durch Gedankenarbeit errungen werden, sodass die Einsicht ins Wollen münden kann.
Die Einsicht führt zu einer Verbindlichkeit im Tun.
Für die Pädagogik ist wichtig zu bedenken, dass es ein langer Weg zur Vernunft ist, vom Wollen zum Denken zu gelangen.
KOhlbergsche Schritte zur Vernunft...?
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Anthropozentrik und kategorischer Imperativ
Durch Kants Gedankengang rückt der Mensch als Person in den Mittelpunkt, wodurch der der neuzeitlichen Anthr. ein verbindliches Konzept gegeben wird, und gleichzeitig eröffnet der kategorische Imperativ eine Wende zur Selbslosigkeit. Sie wird als die totale Rücksichtnahme jdes Entschlusses auf ihre mögliche Universalität  umschrieben.
"Handle nach einer Maxime, welche zugleich als allgemeines gesetz gelten kann".
Ich muss mich in meinem Bedenken um die Menschlichkeit aller Menschen kümmern.
Kartensatzinfo:
Autor: Kat
Oberthema: Bildungswissenschaften
Thema: Kant
Schule / Uni: Fernuniversität
Ort: Hagen
Veröffentlicht: 09.12.2009
Tags: Einführung Biwi
 
Schlagwörter Karten:
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