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All main topics / Pharmazie / Pharmazeutische Technologie

Pharmazeutische Technologie (163 Cards)

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Nenne 4 Parameter die unbedingt bei der Auswahl von Konservierungsmitteln beachtet werden müssen!
  • Physiologische Verträglichkeit (nicht toxisch oder allergen)
  • Kompatibilität mit HS und WS
  • Keine Inaktivierung durch Behältnisse oder Verschlussdmaterialien
  • Chemische Stabilität
  • Ggf. Geruch, Geschmack
  • breites Wirkspektrum
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Infusionsbeutel
  • Meist aus Kunststoff
  • Können ohne Belüftung entleert werden
  • 50 - 3000mL
  • PVC/ PE/ PEVA
  • PVC gut Blutverträglich
  • Durch SChweißnähte ggf. Undichtigkeiten
  • Bestzen einen Entnahmeport für sicheren Anschluss des Infusionsbesteck
  • Evtl Zuspritzport um weitere Medikamente zuzugeben
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Zylinderampullen und Fertigspritzen
Vor Anwendug kein Aufziehen der Flüssigkeit in seperate Spritze notwendig
  • Zylinderampullen:
  • Verschiebbarer zylindrischer Gummistopfen am unteren Ende
  • Gummischeibe am oberen Ende, bei Einsatz der Injektionsnadel erstochen
  • Bei Injektion dient der untere Gummistopfen als Kolben, wird mittels Stempel vorwärts geschoben und drückt Flüssigkeit in Kanüle
  • Fertigspritze:
  • Vorgefüllter Zylinder aus Glas/ Kuststoff
  • Unteres Ende: Spritzenkolben aus Gummi mit Kolbenstange
  • Oberes Ende: Luer-Lock-Gewinde auf dem Kanüle aufgeschraubt oder festgeklebt ist
  • - Gewinde mit Gummi-Schutzhülle / Kanüle mit Gummikappe
  • Bei Glasspritzen Silikonisierung nötig, da Kolben besser an Wand gleitet
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Anforderungen an Gummistopfen für Vials
  • In der Mitte geringste Dicke, da hier von Injektionsnadel eingestocken wird
  • Dichtigkeit; Gas- und Wasserdampfundurchlässig
  • für Lyophilisation/ Autoklavierung hitze- und kältebeständig
  • dürfen keine Produktbestandteile absorbieren
  • Keine Substanzen an Produkt abgeben
  • Produkt in keinerwese verändern
  • Mit vorgesehenen Gerätschaften leicht durchzustechen
  • Bei Mehrdosen; bei herausziehen der Kanüle wieder verschließen
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Vials und Infusionsflaschen
  • für flüssige und gefriergetrocknete Zubereitungen
  • Einzel- oder Mehrdosenbehältnisse
  • 1-50mL
  • Abfüllverfahren gleich wie bei Ampullen, außer Verschließen mit Gummistopfen und Bördelkappe
  • Infusionsflaschen 100-1000mL
  • Für bestimmte Stoffe an Innenseite Silikonisiert
  • (Inhalt kann so vollständiger entnomen werden, simit wird die Überfüllung geringer oder nicht mehr notwendig)
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Welche Arten von Ampullen gibt es?
  • Aufbrennampulle: Vor Befüllung aufgebrannt. Von Hersteller steril geliefert
  • Ampulle mit Feile zum Öffnen: Frühere Methode
  • Brechring- Ampulle: Eingebrannter Emaillering am Spieß, dadruch entsteht Spannung auf dem Glas und es bricht leichter
  • OPC- Ampulle (One-point-cut): Ampullenhals mit Punktmakierung und vorgeriztem Spieß

-> Beim Öffnen von Ampullen ist darauf zu achten, dass keine Glassplitter in die Lösung gelangen!
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Wie erfolgt die Reinigung, Befüllung und Verschließen von Ampullen?
Reinigung: 1. Ampullen mit Spieß nach unten in Siebplatte
2. Reinigung über Hohlnadel mit Spülflüssigkeit und WFI
3. Mit Druckluft Flüssigkeit heraus gepresst, gleichzeitig Ampulle getrocknet
4. Umdrehen der Ampullen, durch Sterilisationstunnel (3-10 Min 200°C)
Füllen: 5. Flüssigkeit mit Dosierpumpe aus Abfüllkessel saugen und über Schlauchleitung Dosiernadeln zuführen
6. Kopfraum der Ampulle Vor und Nach Befüllen mit Stickstoff oder Argon begasen
7. Innenseite des Ampullenspieß darf nicht mit Flüssigkeit benetzt sein. (genaue Zentriereung der Nadeln oder letzter Tropfen an Nadel zurück ziehen)
Verschließen: 8. Mit Gasflamme, rotierende Ampulle am Spieß erweichen
9. Oberteil des Spieß mit Greifzange erfassen und nach oben ziehen
10. Dabei Ampullenspieß eingeschnürt und zugeschmolzen
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In welchen Schritten erfolgt die Verpackung von Suppositorien?
- Aufgrund niedriger Schnmelztemperatur gelten besondere Anforderungen!
1. Herstellen Suppositorien-Gießmasse in Ansatzbehälter
2. Förderung der hochviskosen Masse (mittels Pumpe) in Gießkessel Füllstation
3. Tiefziehen der Folien und siegeln der Spiegelbild- Halbformen
4. Füllen der Formen mittel Dosierpumpen über Hohlnadeln
5. Verschließen der Einfüllöffnung durch Siegeln
6. Evtl. Anbringen von Versteifungsrippen, Chargenaufdrucke und Perforierung
7. Kühlen der Suppositorien durch Kühltunnel
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In welchen Schritten erfolgt eine Verblisterung von festen Arzneimitteln?
1. Abwickeln der aufgerollten Tiefziehfolie
2. Folie läuft auf Wärmestation die sie in Verformungstemperatur bringt
3. Tiefziehen mittels Unterdruck oder Stempeln
4. Abkühlen sobald Tiefziehform erreicht ist
5. Befüllen der Kavitäten
6. Abdecken mit Siegelfolie
7. Über Versiegelwalze Abdeck- und Tiefziehfolie versiegeln
(Kontinuierlich durch Walze schnell 200- 300°C oder Zeitgetacktet durch Stempel/ Platten 140- 200°C langsam)
8. In Stanzmaschine zwischen den Taschen perforieren und gewünschte Größe ausstanzen
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Welche Anforderungen werden an Packmittel gestellt?
  • Primärpackmittel müssen ausreichende Lagerbeständigkeit des Inhalts garantieren
  • Dürfen Inhalt nicht negativ beeinflussen
  • Applikationsgerecht handhabbar
  • Gute Entnahme des Inhalts möglich
  • Produkt schützen vor Licht, O2, Feuchte, Bakterien
  • Kennzeichnung des Produktes
  • Man Unterscheidet: - Einzeldosen   - Mehrdosen       -Zugeschmolzene (Ampullen)   - Sicherheitsverschlüsse
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Welche Probleme können bei Kuststoffbehältnissen auftreten?
  • Wasserdampfdurchlässigkeit ( gering bei PE, PP, PTFE hoch bei PA, PS, PC)
  • Gasdurchlässigkeit
  • Bakteriendichtigkeit (je dünner der Kunststoff desto durchlässiger)
  • Migration
  • Sorption    -> Je nach Inhalt/ Vorsicht bei Weichmachern
  • Empfindlichkeit gegen Strahlungen (UV) und Hitze
  • PS, PET absorbieren UV Licht
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Wie teilen sich die Kunststoffe nach ihren Eigenschaften ein?
Thermoplasen: - bei höheren Temperaturen plastisch Verformbar
- kettenförmige Makromoleküle mirreinander verknüpft (zwischen den Ketten nur Van-der-Waals Kräfte)

Duroplasten: - lange Molekülketten (kovalente Bindung)
- Netzartig miteinadender Verknüpft
- bleiben bis Zersetzung (200°C) fest

Elastomere: - ähnlich Duroplaten (kovalente Bindung)
- netzartige Verknüpfung ist Weitmaschiger (lockere Netzstruktur)
- Zwischen -60°C und +150°C elastisch, danach zersetzen sie sich
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Durch welche Verfahren werden Kunststoffe hergestellt?
Polymerisation: Doppelbindungen spalten sich auf und Stoff vervielfältigt sich

Polyaddition: Mittels Kondesationsreaktion, meist wird dabei Wasser abgeschieden

Polyaddition: Monomere mit unterschieldichen funtionellen Gruppen ragieren ohne Abspaltung eines Nebenprodukts miteinadner.
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Wozu werden die verschiedenen Kunststoffe in der Pharmazie eingesetzt?
  • Polyethen ND; Augentropfenflaschen, Nsensprayflaschen (sterilisierbar)
  • Polyethen HD; Dichtungen, Stopfen
  • Polypropylen PP: thermisch belastbare Behälter, Fertigspritzen, Kruken
  • Polyvinylchlorid, PVC: Folie für Blister, Sterilbeutel Parenteralie
  • Polystyrol, PS: klare Tablettenröhrchen, Behälter & Folien
  • Polycarbonate, PC: für teure Flaschen
  • Polyamide, PA: reißfeste & hitzebsetändige Folien
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Wie finder die Lyophilisation statt?
Welche Vor- und Nachteile gibt es?
  • Einfrieren unter Normaldruck (-20 und -30°C)
  • Primärtrocknung: Eis duch Vakuum zur Sublimation gebracht. Anstelle der Eiskristalle enstehen nun Poren
  • Sekundärtrocknung: Gut bei höherer Temperatur (20°C) nachgetrocknet um Restfeuchte zu entfernen
  • -> Bei parenteralen Produkten sollte aseptische Herstellung vorausgegangen sein, da Lyophilisate nicht mehr sterilisierbar sind!

Vorteile: - Empfindliche Sotffe verarbeiten (Wärme, Feuchteempfindliche)
- Proteine bleiben länger stabil
- gute Löslichkeit in Wasser


Nachteile: - Hoher Energieaufwand
- Hoher Zeitaufwand
- Hohe Anschaffungskosten
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Was beschreibt der SAL-Wert?
(Der Sabilitätssicherheitswet)
-> Die Wahrscheinlichkeit unter wie vielen Zubereitungen, bei einem bestimmten Verfahren, eine nicht ganz sterile Zubereitung zufinden ist.


z.B.  10-6 = unter 1 Mio Zubereitungen 1 unsterile Zubereitung
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Welche Prüfungen (IPK) müssen bei sterilen Arzneimittel durchgeführt werden?

  • Sterilität mittels Närmedium
  • Pyrogenfreiheit (Kaninchentest oder LAL Test)
  • Partikelfreiheit (opt, Kontrolle, Lichtbrechnung)
  • Isotonier pH-Wert, Viskosität, osmotischer Druck
  • Nach Herstellung:
  • Dichtigkeit 1. Farbband: Vakuumkammer mit Farbband. Bei Undichtigkeit färbt sich die Lösung oder tritt aus
  • 2. Ekelktrisches Spannungsfeld: Strom überfließt Behältnisse, bei Undichtigkeit Änderung der Stromstärke
  • Inhaltsmenge: Inhalt mit Spritze ennommen und in Messzylinder geben -> leichte Überfüllung um entnehmbares Volumen zu garantieren
  • Gleichförmigkeit der Masse/ des Gehalts
  • Homogenität bei Suspensionen Aufschüttelbarkeit
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Welche Prüfungen werden von Sterilfiltern & Filtersysteme gemacht?
Blasendrucktest (Bubble-Point): Druch der erforderlich ist, um gefüllte Pore derart zu drücken bis Luftstrom erkennbrar ist.
Zeigt den Durchschnitt der Pore z.B. 0,2µm ist BP 3,4bar

Druckhaltetest: Vor- und Nach Filtration durchzuführen
- Auf nassen Filter auf unsterile Seite 3-5 Minuten Druck einwirken. Ist Filter beschädigt, in deiser Zeit deutlicher Druckabfall zu erkennen

Diffusionsgeschwindigkeit (Forward-flow): Prüfdruck auf nassem Filter
- Gemessen wird die Geschwindigkeit mir der Luft durch Filterpore diffundiert
-> Da ein Anschluss auch an sterile Setie notwendig ist nur bei ext. Filtergehäuse gut geeignet.
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Welche Aussagen treffen auf Sterilfiltration zu?
Was für Sterilfilter gibt es?
  • zur Entkeimung von Flüssigkeiten und Gasen
  • Mikroorganismen mechnasch entfernt, nich getötet
  • Grobdisperse Systeme sind  nicht zur Filtration geeignet
  • Nach Filtration muss aseptisch gearbeitet werden
  • Filtration erfolgt über Druck</ Vakuum/ Kombination aus beidenm
  • Porendurchmesser max. 0,22µm
  • Filtration erfolgt kontinuierlich im Gehäuse

Membranfilter: 0,22µm
Doppelschichtfilter: Kombination 0,2µm  und 0,45-0,65µm
                                       Hohe Durchlässigkeit
Asymetrische Filter: Porengröße nimmt innerhalb der Schichten immer weiter ab (10-0,1µm)
Zeta-Plus-Filter: Adsorption von gramnegativen MO´s
Cellulose-Kieselgur-Filter: Adsorption von MO´s und Endotoxinen
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Beschreibe die Dampfsterilisation
  • Im Autoklaven
  • Gesättigter Wasserdampf, voll Kondensierbar
  • Min 2bar & 121°C ODER 3bar & 134°C
  • Sporen sterben erst nach 30 Minuten daher muss die Sterilisation min so lange andauern
  • Anheizzeit: Beginn kontinuierlicher Wärmezufuhr 15Min
  • Ausgleichszeit: Zeit bis Dampf alle Stellen des Gutes erreicht hat 10 Minuten
  • Sterilisierzeit: Teit die Temperatur auf Gut einwirkt + Sicherheitszuschlag 20-30 Min
  • Abkühlzeit: Von Ende Energiezufuhr bis Entnahme 40Min
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Beschreibe das Laminar-Strom Prinzip
  • Luft durch Hochleistungs- Schwebstofffilter (HOSCH) partikelfrei und mikroorganismenfrei filtirert
  • laminare Strömung mit gleichförmiger Geschwindigkeit in einem abgeschlossenen Bereich
  • Luftwechsen ~ 170- 200 mal/Std
  • Strömungsgeschwindigkeit: ~ 0,45 m/s
  • vertikale Strömung = Fallstrom / downfloor
  • horizontale Strömung = Querstom/ cross floor
  • -> Evtl Aufsaugen der Luft,kann recycelt werden
  • Strömung sollte prinziepiell Turbulenzarm sein um Partikel wirklich am Boden/ an der Wand zu halten
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Welche Anforderungen werden an Sterilräume gestellt?
  • leichte Sauberhaltung gewährleisten
  • Wände/ Decken/ Böden/ Arbeitsflächen müssen glatte Oberflächen aufweisen (Edelstahl)
  • Fenster/ Türen müssen verschließbar sein/ während der Produktion geschlossen bleiben
  • Zutritt über Doppelschleuse
  • Türen der Doppelschleuse gegenseitig Zwangverriegelt
  • Belüftung der Räume über HEPA-Filter
  • leichter Überdruck im Produktionsräumen
  • Materialtransport über gesonderte Schleuse
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Was ist aseptischer Herstellung?
Wie werden Räumlichkeiten danach eingeteilt?
- Arbeiten unter ,möglichst Keimarmen Bedingungen sodass Kontamination während der Herstellung vermieden wird
- Validierung aseptischer Herstellung erfolgt über Nährmedienabfüllung

  • Raumklasse A: Turbulenzarme Verdrängungsströmung, gefiltert mittels HEPA-Filter, Max <1 Keim/m3, leichter Überdruck
  • Raumklasse B: Turbulente Verdrängungsströmung, gefiltert mittels HEPA-Filter, Max 10 Keime/ m3
  • Raumklasse C: Turbulente Verdünnungsströmung, gefiltert mittels HEPA-Filter, Max 100 Keime/m3 (Umkleidekabinen)
  • Raumklasse D: Turbulente Verdünnungsströmung, Max. 200 keime/m3 (Vorbereitung & optische Kontrolle)
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Welche Anforderungen werden IMMER an Parenteralia gestellt?
  • Sterilität: Abwesenheit Keime, Prüfung mittels Närboden
  • Pyrogenfreiheit: ab 15mL Einzeldosis, mittels Kaninchentest (wird Kaninchen appliziert und geschaut ob es Fieber bekommt)
  • OderLAL-Test (Körperflüssigkeit Pfeilschwanzkrabs + Injektion. Wenn Trübe oder Ausfällung = Injektion kontaminiert)
  • Partikelfreiheit: (Ausnahme Suspensionen) bei Herstellung z.B. Filterfasern
  • Von Behältnissen z.B. Glassplitter, StaubMittels Visuelle Endkontrolle (auschütteln + seitliches Licht -> sichtbare Patikel bis 50 µm)elektronische Prüfung (Lichtstreuung, Laserbeugung -> Nichtsichtbare Partikel -5µm)
  • Physiologischer Ausgleich: Isohydrie pH-Wert 7,4
  • Euhydrie Angleich des pH-Wert soweit wie möglich ohne WS zu beschädigenTonizität osmotischer DruckViskosität Blut 2,3-2,75mPas
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Was sind Parenteralia und welche Vor- und Nachteile gibt es?
- sterile Zubereitungen die unter Umgehen des Magen-Darm-Tracktes appliziert werden
-> Meist durch Injektion, Infusion oder Implantate in den Körper appliziert

Vorteile: - Arzneistoff gehr direkt ins Blut oder Gewebe
- Sofortiger Wirkungseintritt
- WS die im Magen zerstört werden sind applizierbar
- Gabe an Bewusstlosen und Kleinkinder möglich
- WS die nicht absorbiert werden sidn verabreichbar


Nachteile: - schmerzhafte Verabreichung
- teure Herstellung
- Hohe Anforderungen an parenteralia
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Was sind Therapeutische Systeme und wie werden sie unterschieden?
- enthalten WS, die mit vorausbestimmter Rate kontinuierlich über einen festgelegten Zeitraum an einem bestimmten Ort abgeben
- WS Menge ist, bei gleichem Effekt, geringer als bei herkömmlichen -> daher weniger unerwünschte Arzneimittelwirkung

Man unterscheidet: - lohale Anwendung; okkular, Intravaginal (Ring), Uterine TS (spirale)
- systemische Anwendung: gastrointeriale, transdermale TS= TTS
=> TTS sind Dauerinfusionen ohne First-pass-Effekt (Pflaster)
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Welche Hauptaufgaben haben Retardpräperate?
Wie kann dies erreicht werden (Herstellungstechnologie)?
-> Verzögerung der Invasion/ der WS-Freisetzung

Herstellung: - Mikrokapseln
- Mikrospären
- Coating (Mit Ethylcellulose, Polyvinylalkohol)
- Resinate (ionishe WS an Ionenaustauscherharze gebunden)
- Gerüsttabletten (WS in unverdaulichem WS-Gerüst)
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Wie lassen sich Schäume beschreiben und wie werden sie angewendet?
-> Sind Grobdisperse Systeme -> Gas + Flüssikeitsgemisch

- Kugelschaum: einzelne Gasbläschen für Pharmazie unbrauchbar
- Polyederschaum: Zusammenhängender Verbund aus Gasbläschen die von dünnen Flüssigkeitslamellen umgeben sind

Herstellung: wässrige Lösung + Schaumbildner -> Setzt die Oberflächenspannung von Wasser herarb

Anwendung:
Schmerzfreie Verteilung auf verletzten Haut
- fungizid-Spray   - Panthenol   - Sprühpflaster   - Slabenspray
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Beschreibe Prüfungen zur Bestimmung des Emulsionstyps.
  • Abwaschprobe: Nur O/W Emulsionen lassen sich mit Wasser abwaschen
  • Färbemethode: wässrige Farbstoffe in Probe geben; O/W= ganzes System färbt sich rasch, W/O = tröpfchenweise Färbung
  • (Bei lipophilen Farbstoffen dann Ergebniss umgekehrt)
  • Verdünnungsmethode: Wasser in Probe geben-> verteilt es sich gut und evtl wieder homogen = O/W,
  • setzt es sich ab = W/O
  • Ringprobe: Tropfen der Emulsion auf Filterpapier geben. Bei O/W nach kurzer Zeit ein wässriger Rinf auf Filterpapier
  • Leitfähigkeit: Bei O/W höhere Leitfähigkeit als W/O
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Welche Prüfungen müssen bei Emulsionen durchgeführt werden?
  • Teilchengröße/ Dispersitätsgrad: O/W Emulsionen: Laserbeugung, Impuls-Zähl-Verfahren, Mikroskopie
  • Aufrahmen/ Koaleszenz: Zur Charakterisierung von Emulsionen
  • - O/W: Bei Raumtemp. stehen lasssen bis Zerfall eintrittBeuschleunigung: Wasserbad oder Wärmeschrank ODERMehrmals Einfireren und AuftauenBeschleunigte Aufrahmung: Mittels Zentrifugalkraft- W/O: Leitfähigkeit: 2 Platinelektroden bis Boden, Leitfähigkeit bei W/O höher
  • Emulsionstyp: - Abwaschprobe, - Färbemethode  - Verdünnungsmethode   - Ringprobe   - Leitfähigkeit
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Wo liegt das Anwendugsgebiet der Emulsionen?
- äußere Anwendung = Linimente: O/W Typ
                         träger für WS
- parenterale Ernährung Ölphase meist Olivenöl; Teilchengröße muss unter 1µm liegen sinst verstopfen die Kapillaren

- Zufuhr von Wasserunlöslichen Stoffen

-
zur oralen Aufnahme eher selten**
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Der HLB-Wert


- Aussage über das hydrophile/lipophile Gleichgewicht eines Tenisdes

-  Dimensionslose Zahl 0-20
- niedrige Zahlen = lipophilerer Stoff
- höhere Zahlen = hydrophilerer Stoff

- 3 - 6 O/W Emulgatoren
- 8 - 18 W/O Emulgatoren


-> Nur für nichtionigene Tenside
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Instabilität von Emulsionen
  • sedimentiert (Gut am Boden da Dichte der Inneren Phase größer als äußeren Phase)
  • flokkuliert (Tröpchen Agglomerieren Miteinander)
  • aufgerahmt (Dichte der Inneren Phase geringer als äußeren/ Teilchen schwimmen oben)

-> Durch Aufschütteln ursprüngliche Größenverteilung wieder herstellbar

  • Koalesziert (Tropfen fließen zusammen, größere Tropfen nehmen Kleiner auf)
  • gebrochen (Steiergung der Koaleszenz, nun liegen kontiuierlich 2 Phasen getrennt voneinander vor)
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Emulsionen und Emulsionstypen
  • Grob- oder kolloiddisperse Systeme aus nich miteinander mischbaren Flüssigkeiten und Emulgatoren
  • Innere (sipergierte) Phase als Tröpfchen in äußeren Phase zerteilt
  • Öl-Wasser (O/W)
  • Waser- ÖL (W/O)
  • Wasser-Öl-Wasser (W/O/W)
  • Öl-Wasser-Öl (O/W/O)
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Prüfungen von Supsensionen
  • Sedimentationsgeschwindigkeit: - Vorgang in einem Messzylinder beobachten
  • - Volumen mit Berechnung des Quotien gibt Aussage über das Gut- Nur bei hohem Feststoffanteil und klarer Sichttrennung
  • Aufschüttelbarkeit: - Kippbewegung (90°) mit bereits sedimentiertem Gut
  • - Etweder Zeit oder Anzahl der Kippbewegungen um zu redispergieren
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Instabilität von Suspensionen
  • sedimentiert (Teilchen am Boden = Dichte dispergierter Teilchen größer als Dispersionsmittel)
  • geflockt (Teilchen agglomerieren miteinander)
  • flockiert (dispergierte Teilchen schwimmen oben, da Dichte geringer)
  • caking (verkrustung der Teilchen)
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Unterscheide zwischen:
- Siebdurchgang
- SIebrückstand
- Überkorn
- Unterkorn
- Grenzkorn
  • Siebsdurchgang: Partikel kleiner als Maschenweite des Siebs.
  • Partikel passieren daher das Sieb
  • Siebrückstand: partikel größer als Maschenweite des Siebs.
  • Partikel bleiben auf dem Sieb zurück
  • Überkorn: Partikel größer als vorgesehen (Granulate)
  • Anteile des zulässigen Überkorn sind in Granulatspezifikation festgelegt
  • Unterkorn: Partikel kleiner als Spezifikation beschreibt.
  • Zulässige Feinanteile in der jeweiligen Spezifikation festgelegt.
  • Grenzkorn: Partikel deren Größe etwa der Mschenweite des Siebs entspricht
  • Grenzkorn kann das Sieb verstopfen!!
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Herstellung von Suspensionen
Bestandteile derdispergierten Phase auf gewünschte Korngröße bringen
Meist mit Kolloidmühlen
  • manuelle Herstellung: - Feststoffe erst in kleiner Menge Dispersionsmittel homogen anreiben
  • - Pastenartige Masse entsteht - Agglomerate vermeiden- Restliches Lösemittel nach und nach zugeben- bei mehreren Lösemitteln erfolgt das Anreiben mit dem Lösemittel, welches die höchste Viskosität hat!
  • Indusirielle Herstellung: - Flüssige Phase vorlegen
  • - disperse Phase nach und nach einarbeiten
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Anwendungsgebit von Suspensionen
  • orale Einnahme (z.B. Neutralisierung der Magensäure = Sodbrennen)
  • Kutane Anwendung
  • Zur Inhalation
  • Parenterale Verabreichung
  • Im Ohr/ Am Auge/ Nasal
  • Als Schüttelmixtur
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Allgemeine Aussagen über Suspensionen
  • Grobdisperses System
  • Dispersion von Feststoffpartikeln in Flüssigkeiten
  • disperse Phase aus Feststoffen muss in Flüssigkeit praktisch unlöslich sein (mindestens schwer löslich)
  • Wasserlösliche Stoffe nur in lipopjilen Lösemitteln zu Suspension zu verarbeiten
  • lipophile Stoffe nur in wässrigen Lösemitteln
  • Teilchengröße: 1-100µm
  • Feststoffanteil: 5-40%
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Prüfungen von Lösungen
  • Gleichförmigkeit der Masse
  • Dosierung und Gleichförmigkeit der Dosierung von Tröpchen
  • Entnehmbare Masse/ entnehmbares Volumen
  • Max. Tropfgeschwindigkeit (2T/sec)
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Wie werden Lösungen hergestellt?
Voraussetzung ist die Löslichkeit der festen Bestandteile im Lösemittel
Gleiches löst sich in Gleichem!!

  • Komponenten mir zunehmender Menge nacheinander zusammen geben
  • schwer lösliche Stoffe zuerst
  • Rühren, Schütteln, Schwenken, Wärmezufuhr beschleunigen den Lösevorgang
  • Flüchtige Stoffe (ätherische Öle) zulezt zugeben
  • lipophile Stoffe erst in unpolaren Lösemittel Lösen
  • hydrophile Stofe erst in polaren Lösemitteln lösen-> später beides mieinadner vereinigen
  • Volumenkontraktionen beachten
  • thermolabile Stoffe nicht erwärmen/ vor Reibungswärme schützen
  • Haltbarkeit gegenüber Licht, Sauerstoff, Bakterien beachten.
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Kolloiddisperse Systeme
= kolloidiale Lösungen
  • Flüssige Systeme mit Partikeln als "innere Phase"
  • Teilchengröße 1nm - 1µm-> diese Größenverteilung der Teilchen nennt man Kolloide
  • dispergierte Teilchen lassen sich nicht durch einfache Filtration entfernen (max Sterilfiltration 0,22µm)
  • bei seitlich einfallendem Lich erscheinen kolloide Lösungen trübe
  • = Tyndall Effekt
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Molekulardisperse Systeme
= Echte Lösungen
  • Flüssige Zubereitungen
  • WS meisdt in Wasser (oder hydrophiler Flüssigkeit) gelöst
  • sind klar und homogen
  • Man unterscheidet:
  • -Ionendisperse Verteilung: Teilchen sind Ionen unter 1nm groß (NaCl)- Molekulardisperse Verteilung: Teilchen sind einzelne Moleküle (z.B. Glucose)
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Welche flüsigen arzneiformen unterscheidet man?
  • Molekullardisperse Systeme = echte Lösungen
  • Kolloiddisperse Systeme = kolloidiale lösungen
  • Grobdisperse Systeme = Emulsionen/ Suspensionen/ Schäume
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Welche Prüfungen werden bei halbfesten Zubereitungen durchgeführt?
  • Makroskopisches Erscheinungsbild: optische Kontrolle auf Farbe, Glanz, Struktur
  • - wird dünn ausgestrichen auf schwarzem Glanzpapier oder 2 Glasplättchen
  • Viskosität: Prüfung nach 12h Ruhephase nach Herstellung
  • - Rotationsviskosimeter
  • Partikelgröße: - Grindometer
  • - Probe auf tiefste Stelle auftragen und mittels Abstreiflineal in dünne Richtung streifen.- Anhand der aufgedruckten Skala können die Schleifspuren dem Größenbereich der Partikel zugeordnet werden.
  • Thermoresistenz: "Schaukeltest", wiederholt wechselnde Temperaturen (24h - 40°C, 24h - 4°C)
  • - Zeit erfassen bis die Qualität gemindert wird.
  • Phasenlage: Test bei Cremés um äußere Phase zu bestimmen
  • - Mittels elekt. Leitfähigkeit-> ist die äußere Phase hydrophil (Wasser) ist die Leitfähigkeit höher als bei lipophilen Stoffen
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Beschreibe den Dreiwalzenstuhl.
- Für halbfeste Zubereitungen mit suspendiertem/ dispergiertem WS
  • 3 Walzen durch Motor gegenläufig rotierend
  • (Optimal: 3 unterschiedliche Geschwindigkeiten und evtl temperierbar.)
  • Zubereitungen als feiner Film durch Zwischenräume gedrückt, über Walzenoberfläche befördert.
  • Am Ende der 3. Walze mir Scharbmesser abgestreift
  • - Evtl. mehrere Durchläufe

-> Dient zur Zerteilung von Pulvernestern, Deagglomeration und Homogenisierung
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Welche unterschiedlichen Pasten gibt es?
-> Struktur & Verhalkten von Pasten hängt von der Konzentration und Teilchengröße des  Pulvers an.

Hydrophobe Pasten: Als Festsoff meist Zinkoxid
- abdekende und fettende Wirkung

Hydrophile Salben: Feststoff fein verteil in einem hydrogel
- können austrocknend auf Wunden (Wundsekret) wirken

Haftpasten: lipophile Zubereitungen zur Anwendug auf Schleimhäuten
-> Bei Kontakt mit der Schleimhaut nehmen sie Feuchtigkeit auf, quellen dadurch auf und haften somit
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Welche unterschiedlichen Gele gibt es?
Welches sind jeweils (3) Gelbildner?
lipophile Gele = Oleogele: ähnlich lipophile Salbe
- nicht zur kutanen Anwendung da sie ein stumpfes Hautgefühl hinterlassen?
- gut zu Suppositorien, lipophilen Kapselfüllungen, Salben weiter zu verarbeiten
Gelbildner: - Aerosil - Aluminiumseife - Zinkseife

Hydrophile Gele = Hydrogele: ähnlich hydrophile Salben
- gut zur kutanen Anwendung
- sehr streichfähig
- gut zu Salben und Cremés weiter zu verarbeiten
Gelbildner: - Gelatine - Tragant - Aerosil
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Welche unterschiedlichen Cremés gibt es?
Welche Eigenschaften kennzeichnen sie?
lipophile Cremés: lipohile Grundlage + W/O Emulgator + H2O
Grundlage: - Vaseline - Wollwachsalkohole
- Unter Wärme herzustellen und dann kaltrühren
> wirkt fettend   > streihfähig  > unverträglich gegen manche hydrophile WS

Hydrophile Cremés: hydrophile Grundlage + O/W Emulgator + lipophile Phase
[H2O + Cetylstearylalkohol + dickflüssiges Paraffin]
- beim Auftragen auf Haut verdunstet H2=, konzentration des WS steigt = guter Transport durch Haut
> abwaschbar mit H2O   > vielseitig einsetzbar (z.B. bei trockener Haut)   > nicht Hautverschließend
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Welche unterschiedlichen Salben gibt es?
Welche Eigenschafte haben sie?
Hydrophobe Salben: - Vaseline - Alkane (Paraffin) - Wachse [Grundlagen]
- nur wenig Wasseraufnehmend
> gutes Haftungsvermögen auf der Haut   > Vaselinefilm ist Feuchtigkeitsundurchlässig   > Gute Transpotsysteme für WS

Hydrophile Salben:: macrogole 300 + 1600 [Grundlage]
- gut mit H2O mischbar
> reizlos au der Haut   > gute Haftung und Verteilung   > mit H2O abwaschbar   > auf behaarte Stellen gut auftragbar
hygroskopisch; daher Verflüssigung bei feuchter Lagerung

Wasseraufnehmende Salben: = hydrophobe Salbe mit Emulgatoren bearbeitet, daher hohe Wasseraufnahmekraft
> kaum mit H2O abwaschbar    weniger Hautverschließend
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Wie werden halbfeste Zubereitungen unterschieden?
  • Salben: wasserfreie, halbfeste Zubereitungen mit einphasiger Grundlage.
  • Feste oder flüssige WS sind darin gelöst oder dispergiert
  • Cremés: mehrphasige Zubereitung aus lipophiler & hydrophilder Phase.
  • Sind mit emulgatoren versehen, daher "emulgiertes System"Typ W/O = lipophile Cremés      Typ O/W = hydrophile Cremés
  • Gele: Flüssigkeiten mittels Gelbildner gequellt
  • WS sind in Flüssigkeit gelöst oder dispergiert- hdrophile Gele = Hydrogele     lipophile Gele = Oleogele
  • Pasten: enthalten große Mengen an Pulveranteilen fein dispergiert.
  • Hydrphile Pasen    lipophile Pasten    Haftpasten
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Beschreibe die Zerfalls- und Einweichzeit
und
Druck- und Bruchfestigkeit von Suppositorien.

- Glasrohr 15,5ml Durchschnitt, mit flachem Boden
- 10mL H20 auf 36,5°C erwärmt
- Suppositorium mit Spitze nach unten in das Röhrchen,
-> darauf ein 30g schwerer Stab mit herausragender Nadel
- Zeit messen die der Stab bis zum Boden des Gefäß braucht.



Nur für Fettgrundlagen - Zubereitungen
- Prüfling 24h bei 25°C halten
- Spitze des Suppositoriums abschneiden und in kleine Glasröhre stellen
- Auf das Suppositorium ein kleinen Holzstößel legen, diesen mit Gewichten (100g) belasten.
- Jede Minute kommt ein gewicht (100g) mehr dazu,

Mindestanforderung : 1,2 - 1,4 kg
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Welche Prüfungen müssen bei Suppositorien durchgeführt werden?
  • Gleichförmigkeit der Masse
  • Gleichförmigkeit des Gehalts
  • Zerfalls- und Einweichzeit
  • In- vitro WS-verfügbarkeit
  • Druck- und Bruchfähigkeit
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Gießverfahren von Suppositorien
  • Masse (hartfett, Macrogole...) schmelzen und mit WS vereinigen
  • -> Cremeschmelzverfahren: Masse zum Teil ganz geschmolzen zum Teil feste Bestandteile die nebeneinander liegen.- daher hohe Viskosität -> Klarschmelzverfahren: für große Ansätze besser geeignet- alle Bestandteile geschmolzen daher niedrige Viskosität. - muss bis kurz vor dem Erstarrpunkt kaltgerührt werden um außreichend hohe Viskosität zu haben. Wenn nicht sedimentieren die suspendierten Teilchen
  • Einzelguss: (handgießen) jede bohrung einzeln nacheinander gießen
  • Massenguss: (machinell) gleichzeitig mehrere oder alle Bohrungen gießen
  • Gussformen: heute aus Leichtmetall, früher aus Messing
  • -> längs geteilte Gussformen (entnahme schwieriger)-> que geteilte Gussformen (entnahme einfacher)
  • nach Gießen müssen die Suppositorien gekühlt werden!!

> Heute werden Suppositorien oft dirket in die Verpackung gegossen
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Pressverfahren von Suppositorien
  • geraspelte Suppositoriengrundlage mit feinem WS-Pulvergemisch
  • Masse in Suppositorienpresse grfüllt und mittels Kolben durch Öffnung in Form gepresst
  • Durch Vorrichtung wird Suppositorien ausgestoßen
  • Ggf. mit Wasserkühlung da beim Pressen Reibungswärme entsteht (Suppositorien würde schmelzen)
  • Kann auch mit modifizierter Tablettenpresse (spezielle Stempel) erfolgen
  • gür für thermolabile Stoffe
  • schwierig gute Homogenität zu erreichen
  • * Bruchfestigkeit ist geringer* flüssige Was sind nicht geeignet
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Wann werden Rectalia hauptsächlich angewendet?
Welches sind Vor- und Nachteile von Rectalia
  • lokalte Therapie (Hämorrhiden)
  • Kleinkinder
  • bei Schluckbeschwerden
  • Bewusstlosigkeit
  • WS die den Magen angreifen / von Magensäure komplett zersezt werden
  • Gestörte Resorption im Magen- Darm - Trakt
  • Umgehen des First-pass Effekts
  • - Unangenehme geschmäcker sind nicht zu beachten- Applikation wenn schlucken nicht möglich- bei Kinder einfach Anwendbar
  • Unvollständige WS-Verfügbarkeit bei vorzeitiger Entleerung
  • - teurer in der Herstellung- Akzeptanz der Applikation nicht überall gegeben (ästhetische Gründe)
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Welche IPK´s müssen bei Kapseln durchgeführt werden?
  • Gleichförmigkeit des Gehalts
  • Gleichförmigkeit der Masse
  • Prüfung der Zerfallszeit
  • Innerhalb 30 Min in 37°C warmen Wasser zerfallenMagensaftrestistente: in 0,1mol HCL NICHT in 2h, in Pufferlösung pH 6,8 innerhalb 1h
  • Prüfung der WS-Freisetzung
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Schererverfahren
- Herstellung von Weichgelatinekapseln
  • 2 endlose Gelatinebänder über 2 gegenläufige Formwalzen (beheizt) geführt
  • Während Pressung auf der Walze wird Füllgut eingebracht
  • Nach Füllen werden Kapselhälften sofort verschweißt und ausgestanzt
  • Kapseln sind sehr weich und müssen noch gekühlt werden

- nur für Flussigkeiten und fließende Psten
- 100000Stk/h
- Doesiergenauigkeit + 1%
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Stanzverfahren Kapseln
- Herstellung von Weichgelatinekapseln

  • Gelatinefolie schmiegt sich an erwärmte Metallplatte (Colton-Verfahren) ODER
  • Folie mit Vakuum in Formboden gesaugt (Upjohn- Verfahren)
  • Füllgut wird mittels Fülldüsen eingefüllt und mit 2. Gelatineband verschweißt
  • Kapsel weist Schweißnaht auf


-> gut um Pulverförmige Stoffe zu Weichgelatinekapseln zu verarbeiten
- 25000 - 60000 Stk/h
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Tropfverfahren (Kapseln)
Herstellung von Weichgelatinekapseln

  • Doppelwandige Tropfeinrichtung.
  • Lässt im Inneren das Füllgut zum Tropfen bilden, im Äußeren die Gelatine.
  • Es bildet sich ein doppelwandiger Tropfen
  • Tropfen tropft in Kühlflüssigkeit (Paraffinöl 4°C)
  • Tropfen nimmt (durch Oberflächenspannung) Kugelgestalt an und erstarrt

-> Runde, nahtlose Weichkapsel ohne Lufteinschluss
- 5000 Stk/h
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Welche Aussagen lassen sich allgemein über Weichgelatinekapseln treffen?
  • Formen: rund, oval, oblong, ampullenförmig
  • Die Hülle ist oft dicker als bei Hartgelatinekapseln, jedoch sind sie weicher
  • Weden hauptsächlich mit flüssigen und halbfesten Stoffen gefüllt
  • wässrige und hygroskopische Flüssigkeiten würden die Gelatine auflösen (nur als W/O Emulsion möglich)
  • Durch frei wählbare Form und Größe fast überall einsetzbar
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Wie werden Hartkapseln hergestellt (3 Verfahren)?
Stoffe müssen eine gute Fließfähigkeit/ hohe Schütt- und Stampfdichte haben!

Handabfüllung: -Rahmen mit 4 Stiften um Lochplatten zu befestigen
- Kapselhülle in Aussparung der Lochplatten -> fixieren, Oberteile entfernen (abheben oberste Lochplatte)
- Schrauben lockern -> Unterteile gleiten auf Bodenplatte
- Kapseln befüllen
- obere Lochplatte mit Oberteile wieder aufestzen, Kapselhälften zusammenpressen und verschließen.

Dosierstempelverfahren: - Füllgut mit Vakuum in Dosierröhren, bei 20-30N verdichtet.
- Röhrchen über Kapsel geschwenlt
- leichter Druckstoß um Füllgut in Unterteil befördern
- Oft als Rundläufermaschine

Dosierstampfverfahren: - Mit Dosierscheibe durch Stampfen ein Pulverförmlich gepresst
- Förmling in Kapsel befördert
- Oft als Rundläufermaschine
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Welche kapselgößen bei Hartkapseln gibt es?
5      0,10 mL
4      0,21 mL
3      0,30 mL
2      0,37 mL
1      0,50mL
0      0,68 mL
00    0,95 mL
000  1,37 mL
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Welche Aussagen lassen sich überKapseln (allgemein) treffen?
  • Kapselhülle meist aus Gelatine
  • In Kapselhülle können HS enthalten sein
  • Inhalt darf Kapselhülle nicht angreifen oder auflösen
  • Man unterscheidet in: - Hartgelatinekapseln, - Weichgelatinekapseln - magensaftresistente Kapseln  - Kapseln mit modifizierter WS-Freisetzung
  • Vorteile: - Kapseln setzen WS nach wenigen Minuten frei
  • - Herstellung sehr WS- schonend da kaum Wärme oder Feuchte- Dosiergenauigkeit sehr hoch
  • Nachteil: Flüssige Stoffe nur schwer zu verkapseln (nur bei Weichgeltainekapseln im Schererverfahren möglich)
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Welche Unterschiede gibt es bei der Viskosität zu beachten?
-> Zeigt die Zähflüssigkeit eines Fluids an
[mPas*s] = dynamische Viskosität
[(mpas*s)/(kg/m3) = mm2 * s-1] = kinematische Viskosität


-> Newtonsche Flüssigkeit: Änderung des Kraftaufwandes hat keinen Einfluss auf die Viskosität

-> Nicht-Newtonsche Flüssigkeit;: Bei Änderung des Kraftaufwandes ändert sich die Viskosität (Stärke- Wasser- Gemisch)

Viskosität ist stark Temperaturabhängig
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Welche Kneter/ Knetmischer gibt es?
Wie funktionieren sie? Für welche Stoffe sind sie jeweils geeignet?
Doppelmuldenkneten/ Schaufelkneten:Gegenläufige Schaufeln mit unterschiedlicher Drehzahl
Für hochviskose Pasten

Planetenmischer:2-3 Mischorgane drehen sowohl um die eigene Achse UND um zentrale Achste (Planetensystem)
Mittelviskose Stoffe

Rührkneter:vertikale Zylinder mit Rührwerkzeug, ähnlich einer Küchenmaschine. - arbeiten Diskontinuierlich
für mittelviskose Stoffe

Schneckenkneter:Gut wid duch Schnecke befördert, durch "Knetzone" gedrückt und dabei geknetet, - arbeitet kontinuierlich
alle Viskositäten
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Nenne Vor- und Nachteile der Nassmahlung
Vorteile: - Mahleffekt besser, da bessere Übertragung der Scherkräfte
- Verringerung der Energie an neu geschaffenen Oberflächen, da Lösemittel die Energie absorbiert
- Keine Feinstaubentwicklung
- geringere Wärmebelastung des Gutes
- Verminderte Oxidation der Bruchstellen


Nachteile: - Flüssigkeit muss nach Mahlen wieder entfernt werden
-> Entfernung kann zu Reagglomeration führen
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Welche Mahlungsarten gibt es und wie funktioniern sie?
  • Nassmahlung: Gut wird mit Flüssigkeit versetzt, idem das Gut NICHT löslich ist
  • Kaltmahlung: Zerkleinerung bei niedrigen Temperaturen
  • -> oft bei Stoffen mit niedrigem Schmelzpunkt-> mit sinkender Temperatur steigt die Sprödigkeit daher leichterer Bruch des Gutes
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Welche Beanspruchungsarten bei der Zerkleinerung gibt es und für welche Stoffe sind sie jeweils geeignet?
  • Druck : hart, spröde, mittelhart, weich
  • Scherung/ Reibung: wech
  • Schlag: hart, spröde, mittelhart
  • Schneiden: plastische, elastische, faserige
  • Prall: spröde, mittelharte, weich, wärmeempfindliche
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Was ist der Zerkleinerungsgrad und wie lautet die Formel dafür?
- Beschreibt das Ausmaß der Zerkleinerung eines Gutes


Z= d0/d1

d0 = Ausgangsgröße
d1 = Korngröße mach der Zerkleinerung
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Wie wird das Sieben definiert und in welche Fraktionen unterscheidet man den Feststoff dann?

Auf was muss beim Sieben geachtet werden? (Materialbezogen)
Def.: Das Zerlegen eines Feststoffes in Fraktionen bestimmer Korngrößen.

Fraktionen:
1. Den Siebdurchgang
2. Siebrückstand


-> Das Siebgut darf den Sieb nicht angreifen und das Material des Siebes darf das Gut nicht angreifen!!
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Was kann das ergebnis einer Siebanalyse verfälschen?
  • Anwesenheit von Feuchtigkeit
  • Kristallformen des Gutes
  • Elektrostatische Aufladung des Gutes
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Beschreibe die Siebanalyse und die Nasssiebung
Siebanalyse: - Metall- oder Textilgewebe Oder Lochplatten
- Man unterscheidet: - präperative Siebung (weitere Zerkleinerung des Gutes)
- analytisches Sieben (Zerkleinerung vermeiden, nur Auswertung des gutes)


Nasssiebung: - erfolgt manuelle
- Gut wird in indifferente Flüssigkeit suspendiert
- Agglomerationstendez stark reduziert
- Siebe m. Vibration, Schüttelbewegung und Flüssigkeitststrom durchspült
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Welche IPK´s zur Bestimmung  der Teilchengröße gibt es?
IPS´s müssen genau und schnell sein

  • Siebanalyse
  • Mikroskopie: -Elektronenmikroskop (1nm-10µm)aufwändig und teuer
  • - Lichtmikroskop (max 0,5µm)
  • Laserbeugung: Lichtwellen sind gradlinig. treffen sie auf Partikel ensteht ein Schatten und sie werden abgelenkt. Mittels Photozelle kann dies ausgewertet werden
  • Impulsverfahren (Coulter-Counter): - Zählverfahren
  • - Teilchen in Elektrolytlösung suspendiert, durch Pumpen passieren Teilchen eine Mikrobohrung (vorsicht bei Verstopfen der Bohrung)- Elektroden messen Änderung des Stromwiderstandes
  • Sichten: : Mittels Luftstrom
  • -> wird in Grobgut, Grenzkorn und Feingut unterteilt
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Beschreibe die Reynolds-Zahl [Re].
Wie lautet die Formnmel und was sagt das Ergebnis aus?
-> Ist die Bestimmung ob eine Strömung laminar oder turbulent ist

Re= v*d*{Rho}
               {Eta}

v = Strömungsgeschwindigkeit
d = Innendurchmesser des Rohrs
[Rho} = Dichte der Flüssigkeit
[eta] = Viskosität der Flüssigkeit

Re unter 2300 = laminarer Strom
Re über 2300 = turbulente Strömung

Laminare Strömungen meist bei hoher Viskosität
Reinheit des Rohres nimmt Einfluss auf v
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Beschreibe die Handsiebung und den Siebturm
  • Handsiebung:- zuerst Staub entfernen mittels feinstem Sieb
  • - staubfreies Gut auf Sieb mit größter Maschenweite- anschließend Sieben mit absteigender Maschenweite-sehr zeitaufwändig -gut zu beobachten daher sofortiges einschreiten bei Agglomeration möglich
  • Siebturm: - Gut wird durch Satz von 5-10 Sieben absteigender Maschenweite gegeben
  • - Turm duch Vibration bewegt- Dauer 10-20 Minuten je nach Stoffeigenschaften
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Beschreibe die Luftstrahlsiebung.
  • scharfe Luftstrahlen zerteilen Agglomerate und säubern Sieb
  • Luftstrom hält Gut in Bewegung
  • Beginn mit kleinerster Machenweite
  • für sehr feinkörnige trockene Siebgüter
  • bis 10µm
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Beschreibe die Trockengranulierung.
Welche Vor- und Nachteile bietet sie?
-> Ist eine Abbaugranulierung

-> Gut wird zu Briketts gepresst und anschließend zerkleinert und klassiert

Vorteile: - geringer Zeitaufwand
- geringe Feuchtebelastung des Gutes
- keine Lösemittelrückgewinnung nötig
- kein Energieaufwand zum Trocknen


Nachteile: - hoher Staubanteil
- größere Maschinen notwendig
- ggf. mehr energie da mehrere Anlagen benötigt werden
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Probleme und Fehler bei der Siebanalyse
  • Aufgabemenge: Nur dünne Probeschicht
  • Siebzeit: Optimale Zeit von Pulvereigenschaften abhängig
  • Starke Agglomerationstendenz und Adhäsion an den Sieben
  • Lösung: Nasssiebung, Zugabe von Aerosil
  • Elektrostatische Aufladung des Gutes
  • Lösung: Nasssiebung
  • Abriebeempfindliche Stofe (z.B. Granulate)
  • Lösung: Handssiebung
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Beschreibe Scher- und Zwangsmischer.
Welche Anlagen gibt es?
- Mischen mit starker Belastung des Gutes, nicht für empfindliche Stoffe

  • Bandschneckenmischer: ähnlich Fleischwolf, horizontale Welle mit Schaufel transportiert Gut zum Auslass und vermengt es
  • Kegelschneckenmischer: Schnecke transportiert Gut nach oben, prallt an Wand ab und fällt wieder nach unten
  • starke Reibungskräfte
  • Schnellmischen: Schnell drehende Rührwerke + Zerhacker im Gefäß
  • sehr starke Scherkräfte
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Beschreibe das statische Mischen.
Welche Unterschiede gibt es?
Was ist eine bedeutende Kennzahl beim statischen Mischen?
- keine beweglichen Mischorgane
- Nacheindander gereihte Elemente werden von Mischgut durchströmt

  • Injektormischer: Strahlenmischer (ähnlich Wasserstrahlpumpe)
  • turbulente Strömung
  • Statischer Turbulenzmischer = Mischrohr:
  • - Turbulenzmischen (unregelmäßige Prallbleche) turbulente Strömung- Laminarmischen (laminare Teilströmung und deren Vermischungen laminare Strömung


Bestimmung ob eine Strömung turbulent oder laminar ist zeigt die Reynoldszahl [RE]
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Welche Bauformen von Rührern und welche Rührarten gibt es?
Form: - axialfördernde (Rührer kleiner als Gefäß)
- radialfördernde (Rührer kleiner als Gefäß)
- tangentialfördernde (Rührer scharbt an Gefäßwand)
- MIG-Rührer ( Mehrstufen-Impuls-Gegenstrom): Rührarme gegeneinader verdreht. Seitenansicht: X

  • Begasungsrührer: Beim Rühren Gleichzeitig Gas eingebracht
  • - Hohlrührer (Gas aus Rührer) - Scheibenrührer (Gas über Behälterbode, Rührer ähnlich einer Scheibe) - Kreuzbalkenrührer (Gas über Rohrleitung im Behälter, Rührer mehrere Balken)


- für niedrige Viskosität: Propeller-, Scheiben-, Schrägblatt-, Impellerrührer
- für mittlere Viskositäten: Kreuzbalken-, Gitter-, Blattrührer
- für hohe Viskositätwn: Anker-, Wendelrührer
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Welche Filter gibt es un für was werden sie eingesetzt?
Welche Abscheidungsleistung haben sie jeweils?
  • Membranfilter: - Sterilfiltration wässriger Lösungen
  • Abscheidung: 20nm - 5µm
  • Gereckte Membran: - Sterilfiltration für Luft und Gase (Belüftungsfilter)
  • Abscheidung: 0,04 - 0,45µm
  • Mikrofadenmembran: -Vorfilter / partikelfilter
  • Abscheidung: 0,5 - 100µm
  • Filterschichten (Tiefenfilter): - Filter für Bakterien, Viren,. Pyrogene
  • Abscheidung: 0,22µm
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Beschreibe die Funktion (allgemein) des Filtierens.
Welche Filterprinzipien gibt es?
-> Flüssigkeitsdurchlässige Schicht, welche Teilchen mit definierter Korngröße zurückhält.
- Gewebe oder Filze an Fasern
- Sintherkörper aus Keramik, Graphit oder Metall
- Membranfilter (steril 0,2µm)

  • Filtern im Schwekraftfeld (warten)
  • Filtrieren unter Druck (von oben)
  • Filtrieren mit Unterdruck (saugen)
  • Filtriren mit Fliehkraft (Filterzentrifunge)
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Beschreibe die verschiedenen Apperate zum Filtrieren.
  • Filterscheiben: -Membranfilter - Nur kleine Chargen oder Labormaßstab
  • Filterkerzen: -Membranfilter - Flüssigkeit strömt von innen nach außen
  • - für große Chargen / Kontinuierlich- gewickelte Tiefenfilter oder gesintherte Filterkerzen
  • Komplettfilter: - siehe Filterkerzen nur mit festem Gehäuse
  • Rahmenfilterpresse: -Als Klär- und Vorfilter
  • -Diskontinuierlich - Gestell mit variabler Zahl an Filterkammern
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Beschreibe das Zentrifugieren und für welche Stoffe wird es eingesetzt?
- Auf einer Achse rotierende Siebtrommel
- Trübe wird ins Innere gegeben und durch Rotation passiert diese den Sieb, Feststoffe werden zurückgehalten

Geeignet für: - Flüssigkeitstrennung
-Entwässerung von Ölen
-Befreiung von Feststoffen
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Beschreibe das Trocknen!
Welche Sorten von trocknen gibt es?
Wie kann die Wärmezufuhr erfolgen?
Def.: Der Entzug von Flüssigkeiten aus einem Stoff

  • Verdunsten: Temp. unterhalb des Siedepunktes
  • Verdampfen: Temp. überhalb des Siedepunktes
  • Sublimieren: Temp. unterhalb des Schmelzpunktes


Wärmezufuhr: - Konvektion (Heißluft über Gut hinweg)
- Wärmestrahlung (Infrarot)
- Kontakt (beheizbare Flächen)
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Welche Probleme kann es bei der Zerkleinerung geben?
  • Wärmebelastung des Gutes kann zu Modifikationsumwandlung führen
  • Starke Zerkleinerung verschlechter das Fließverhalten des Gutes
  • Gefahr der Staubexplosion durch elektrostatische Aufladung
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Beschreibe die Prüfung der menchanischen Stabilität bei Tabletten
  • Druckfestigkeit: Mittels Backen/Dorn und Backen/amboss. Kraft erfolgt von Beiden Seiten auf die Tablette
  • Biegefestigkeit: Tablette auf Nicht.Durchgender Auflage. Mittels Dorn Druck in die Mitte gegeben
  • Härtefestigkeit: Tablette auf durchgehender Ablage. Mittels Nadel oder Dorn Druck auf die Mitte gegeben
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Beschreibe die rotierenden Fallmischer
- Mischen ohne starke Belastung des Gutes (für empfindliche Materialien)
-Nicht für hochviskose Güter

  • Rotierende Trommel (waagrecht) lange Mischzeiten
  • Schräg stehende Trommel mit Schikanen für kontinuierlichen Betrieb
  • Transport duch Spinalbleche (schreibenförmige Leitbleche)


- Trommel-, Fassmischen: Rotierender Zylinder auf schräger Achse (Diskontinuierlich) -einfache Entmischeung - elektostatische Aufladung
-Zick-Zack-Mischer: rotierende Zick-Zack-Schiene an Behälter - arbeitet kontinuierlich
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Beschreibe den Trockenschrank, Kanal-, Trommeltrocknung und Wibelschichttrocknung!
1.Trockenschrank:- Gut auf "Horden" ausgebreitet
- Gesättigte Luft muss ständig abgeführt werden
- Ventilatore/ Luftumwälzer sorgen für Strömung
(Konvektionierung)

2. Kanal-, Trommeltrocknung: - Gut auf Transportband durch Kanal oder schwach geneiger Trommel (mit Rotation)
- für kontinuierlichen Betrieb geeignet

3. Wibelschichttrocknung: - Feuchtes Gut auf Siebboden, von unten mit warmer Luft angeströmt-
Feine Bestandteile können durch Strömung verloren gehen!
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Was sind die Vorteile von Granulaten gegenüber Pulvermischungen und warum?
  • Verbesserte Fließeigenschaften
  • Da Agglomerate runde Form haben und die Masse größer ist als bei Pulver
  • Weniger Entmischungstendenz
  • Da annähernd gleiche Größe der Granulatkörner
  • hohe Dosiergenauigkeit
  • Durch bessere Fließeigenschaften
  • geringere Staubentwicklung
  • Da weniger Feinkornanteil
  • Bessere Bioverfügbarkeit
  • Da optmierte Oberflächenbeschaffenheit / Porosität
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Nenne Kontrollen für Tablettenherstellung und ihre Bedeutung
  • Feuchtigkeit
  • Enfluss Verpressbarkeit/ Gließeigenschaften
  • Abrieb (Friabilität)
  • Indikator mechanische Belastung
  • Bruchfestigkeit
  • Einfluss auf WS-Freisetzung/ mechanische Belastbarkeit
  • Gleichförmigkeit der Masse
  • Aussage über Dosierung WS/ Homogenität
  • Zerfallszeit
  • indirektes Maß für WS-Freisetzung
  • Ausbeute
  • Kennzahlen Qualität des Tablettierungsprozess
  • Gleichförmigkeit des Gehalts
  • direkte Aussage über die Dosierung des WS
  • WS-Freisetzung
  • Aussage über WS-Freisetzung, wichtig für Bioverfügbarkeit
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Beschreibe die Walzentrocknung, Lufttrocknung und Infrarot-Trocknung
  • Walzentrocknung: -für flüssige/pastenartige Güter
  • - Gut auf beheizbarer metallwalze, diese überträgt Wärme an Gut-Schnelle Trocknung, gut für große Chargen
  • Lufttrocknung: - Gut auf Horden ausgebreitet, lichtgeschüzt ohne Wärmezufuhr (nur Raumtemperatur)
  • - Meist für Arzneipflanzen
  • Infrarot-Trocknung: -Gut in dünne Schichten
  • - Strahlung sorgt für Wärme
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Welchen Zweck verfolgt das Rühren?
  • Mischen von Flüssigkeiten
  • Lösen von Feststoffen
  • Emulgieren von Flüssigkeiten
  • Dispergieren von Feststoffen
  • Wärmeaustausch bei Aufheizen oder abkühlen
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Beschreibe Mikrowellentrocknung, Sprühtrocknung und die Lyophilisation
  • Mikrowellentrocknung: - Mikrowellen bringen H2O zum Schwingen, dadurch entsteht Wärme und H2O verdampft
  • Sprühtrocknung: 1. Zerstäuberscheiben; Durch Zentrifugalkraft wird Flüssigkeit abgetrennt
  • 2. Zerstäuberdüsen: Gut mit Druck in Kammer gepresst, (dort herrscht entsprechende Termperatur). Bei Austritt zerreist die Flüssigkeit in kleine Tröpchen
  • Lyophilisation: - Einfrieren (-30°C)
  • - Primärtrocknung durch Vakuum (Sublimieren)- Sekundärtrocknung (bei Raumtemperatur)- Evakuieren (Verschließen und ggf Ruhen lassen)
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Wie ist die Formel zur Berechnung der Förderhöhe von Pumpen?
      Pq        
H = [Rho]*g*V


H = Förderhhöhe
Pq = Förderleistung der pumpe
[Rho] = Dichte der Förderflüssigkeit
g = erdbeschleunigung
V = Förderstrom
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Welche Vorsichtsmaßnahmen sind beim Mischen allgemein zu beachten?
  • rotierende Apperaturen Lichtschranken, Lichtvorhänge etc.
  • Reibungswärme (Brennbare Dämpfe/ Staubexplosionen) Kühlung!
  • Mache Stoffe reagieren miteinander unter Wärmeentwicklung
  • Erschütterungen/ Vibrationen meiden (evtl Entmischungsgefahr)
  • Beurteilung des Gutes auf Glecihförmigkeit des Gehaltes
  • (Standartabweichung min, 20. Stichproben)
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Direkttablettierung
- Verpressen von pulverartigen Substanzen
- Geeignet bei Substanzen mit groben Kristallen (salzen)

Vorteile: - geringer Arbeitsaufwand
- Stabilität bei Feuchte- und Wärmeempfindlichen Stoffen


Nachteile: - Teure direkttablettierbare HS benötigt
- sehr wenige Stoffe dafür geeignet
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Wie werden Druckgasflaschen gekennzeichnet und codiert? (farblich)
Codierung: - gelb; giftig
Rot; brennbar
Hellblau; oxidierend
grün; inert
(beschreibt Gaseigenschaften)

Kennzeichnung: weiß; Sauerstoff
schwarz; Stickstoff
grau; Kohlendioxid
braun; Helium
dunkelgrün; Argon
blau; Lachgas
Kastanienbraun; Acetylen
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Welche Probleme können bei Kuststoffbehältnissen auftreten?
  • Sind Wasserdampfdurchlässig
  • sind Gasdurchlässig (O2)
  • Bekteriendichtigkeit ungenügend
  • Migration (Gefäßwand zum Inhalt)
  • Sorption ( Inhalt zur Gefäßwand)
  • Empfindlich gegen Strahlungen (UV) und Hitze
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Beschreibe die Bestimmung der Schütt- und Stampfdichte.
Welche berechnung ist dazu wichtig und wie lautet die Formel?
Schüttdichte [g/mL]: 100g Material in Messzylinder, gestrichen

Stampfdichte [g/mL]: 100g material in Messzylinder, vertikal "stampfende"Bewegungen in vorgegebener Zeit

Hausmer- Faktor H

H = [Rho] Stampfvolumen = VSchütt     = > 1
      [Rho] Schüttvolumen     VStampf


H > 1 Volumengesteuerte Dosierung schwierig, da Vibrationen sich negativ auf das Gut auswirken

H< 1 Volumengesteuerte Dosierung gut möglich da kaum Beeinträchtigung
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Beschreibe die Messung des Abriebs
Abrieb: Masse die bei einer mechanischen Belastung von dem Prüfgut abfällt

- Bestimmung von Nicht-Überzogenen Tabletten und Granulaten

Vorgang: - Mittels Friabilator
- Menge des Prüfgutes abwiegen
- Bestimmte Zeit in Friabilator rotieren lassen
- Menge des Prüfgutes nochmals wiegen / den Abrieb wiegen

Menge Abrieb  wird in % angegeben.
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Wozu dient das Mischen allgemein?
Welche Arten von Mischen unterscheidet man?
Welche Mischprodukte unterscheidet man
Def.: Dient zur möglichst gleichmäßigen Verteilung mehrerer Stoffe

-> Rühren (Mischen von Flüssigkeiten)
-> Kneten (Mischen von Teigigen, plastischen Massen)
-> Vermengen (Mischen von Feststoffen)

Gas + Flüssigkeit = Nebel
Fas + Feststoff = Rauch

Flüssgkeit + Flüssigkeit = Homogen = Lösung
                                         Heterogen = Emulsion

Flüssigkeit + Festsoff = Homogen = Lösung
                                      Heterogen = Suspension
106
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0
Beschreibe das Vorgehen der Prüfung der Gleichförmigkeit des Gehaltes!
  • 10 Proben, willkürlich, mit analytischem Verfahren auf WS-Gehalt bestimmt
  • -> Max 1 Einzelgehalt über 15% des Durchschnitts und 0 über 25%
  • Liegen 1 oder 2 (Keinesfalls 3) (Keine über "25%)Proben über 15% werden weitere 20 Proben gezogen
  • Alle 30 Proben müssen:
  • - > Max. 3  über 15% des Durchschnittsund 0 über 25%
107
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0
Beschreibe die Bestimmung der WS-Freisetzung von festen Arzenimitteln
1. Geschlossene Systeme: Tablette in termperiertem Behälter mit Lösemittel. Durch Bewegung wird Verdauung simuliert
-> Bechermethode: Tablette liegt an Behälterboden & Flüssigkeit wird (mittels Rühren) in Bewegung gebracht. In zeitlichen abständen wird eine Probe mit Flüssigkeit entnommen um Konzentration zu messen (Volumen wieder auffüllen!)

-> Drehkörbchenmethode: Tablette liegt in Körbchen welche sich in Flüssigkeit dreht. Messung der Konzentration genau wie Oben.

2. offenes System: Durchflussmethode: Probe zwischen 2 Fritten (Glas oder Keramik), wird von unten mit der Lösung durchspült. Abfluss wird spektralphotometrisch untersucht
108
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0
Nenne 5 typische Hilfsmittel (mit Beispielen) die zur Tablettierung verwendet werden
  • Füllmittel  Cellulose
  • Sprengmittel   Stärke
  • Bindemittel Saccharose
  • Feuthaltemittel  Glycerol
  • Trockenmittel Aerosil
  • Gleitmittel Talkum
109
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0
Welche Prüfungen werden bei Pulvern und Pudern durchgeführt?
  • Teilchengröße
  • Schütt-/ Stampfvolumen und Schütt-/ Stampfdichte
  • Haftfestigkeit - def. Menge Puder auf ledergegeben.
  • - Vorrichtung über bestimmte Zeit geschüttelt.- abgefallenes Puder wiegen oder Tara/ Brutto des Leders
  • Aufsaugevermögen: Enslin-Zahl: Kennzahl der Saugkraft.
  • - max. Menge Flüssigkeit die 1g Puder in 15 Minuten aufnehmen kann.
  • Adsorptionskraft: Substanz mit Methylblau-lösung aufgeschüttelt.
  • -Zeit messen bis Lösung sich komplett eingefärbt hat
110
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0
Wie misst man Fließ- und Rieselfähigkeit eines Stoffes?
Wie berechnet man den Böschungswinkel?
1.Gut wird durch Trichter auf eine Unterlage "gerieselt". Man misst den Radius [r] und die Höhe [h] des Pulverhaufens

tan[alpha] =   h  
                      r
tan[alpha] = Böschungswinkel
h = Höhe
r = Radius

Je "pampiger" das gut desto steiler der Berg

2. Mann misst die Zeit die die Substanz zum ausfließen braucht
3. Man misst die Substanzmenge, die in einer vorgegebenen Zeit ausfließt
111
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0
Welche aufgabe hat das Rühren?
  • Mischen von Flüssigkeiten
  • Lösen von Feststoffen
  • Emulgieren von Flüssigkeiten
  • Dispergieren von Feststoffen
  • Wärmeaustaush beim Aufheitzen und Abkühlen
112
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0
Zerkleinerungsmaschinen nach Stoffbeschaffenheit
Walzenbrecher/ -mühle Harte und mittelharte Stoffe
Mörsermühlen Pulver
Scheibenmühlen elastische & faserige Stoffe
Hamermühlen stark heterogene/ nicht ganz grobe Stoffe
Stiftmühlen stark heterogene/ nicht ganz grobe Stoffe
Kugelmühlen Nahezu jeder Stoff, je nach Kugel
Luftstrahlmühle Fein- und Feinstpulver
kolloidmühlen Flüssigkeiten / suspendierte Stoffe
113
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0
Beschreibe die Gleichförmigkeit der Masse mit zulässigen Abweichungen.
Wann kann diese Prüfung entfallen?
- Stichprobe von 20 Einheiten, willkürlich gezogen, einzelne Masse ermitteln und Durchschnitt errechnen

- Abweichungen: 
Durchschnitt Mass bis 80g = + 10%
Durchschnitt Mass 80 - 250g = + 7,5%
Durchschnitt Masse ab 250g = + 5%

Max 2 einzel Einheiten dürfenen Abweichungen überschreiten
0 Einheiten darf außerhalb der doppelten Zulässigkeit liegen

Prüfung kann entfallen, wenn die Gleichförmigkeit des Gehalts schon in Ordnung war.
114
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0
Welche Punkte sind notwendig, um eine Arzneimittelpackung korrekt zu Kennzeichnen?
  • Name und Anschrift des Unternehmens
  • Name des Arzneimittel
  • Zulassungsnummer
  • Chargenbezeichnung oder Herstelldatum
  • Darreichungsform
  • Inhalt (Gewicht/ Stück/ Volumen)
  • Art der Anwendung
  • Arzneilich wirksame Bestandteile
  • Verfalldatum
  • Hinweis ob Verschreibungs- oder Apothekenpflichtig
  • Bei Muster; unverkäufliches Muster
  • Hinweis; für Kinder unzugänglich aufbewahren
  • warnhinwese (z.B Entzündlich), Lagerhinwese, Aubewahrungszeit nach Anbruch
115
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0
Welche Punkte müssen in einer Packungsbeilage nach § 11 AMG enthalten sein?
Überschrift: Gebrauchsanweisung
  • Name Anschrift Unternehmen
  • Name Arzneimittel
  • Zulassungsnummer
  • Darreichungsform
  • Inhalt (Gewicht/ Stück/ Volumen)
  • Alle HS nach Art und Menge
  • Anwendungsgebiet & Vorsichtsmaßnahmen bei Anwendung
  • Wechselwirkungen
  • Warnhinweise
  • Dosierungsanleitung ggf. Dauer der Anwendung
  • Hinweise bei Überdosierung
  • Nebenwirkungen und ggf. Gegenmaßnahmen
  • Datum und Fassung der Packungsbeilage
  • Hinwese: - Nach Verfalldatum nicht mehr verwenden
  • - Haltbarkeit nach Öffnung des Behälnisses- Gefahrenhinweise- Hinweise für werdende und stillenden Mütter
116
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0
  H    Cl                        Welcher Stoff
   |      |
- C -  C -                       Eigenschaften
   |      |
  H    H             n          Verwendung
  • Polyvinylchlorid      PVC
  • Ohne Weichmacher: Hart und steif, beständig gegen Chemikalien, Witterungsrestisten
  • mit Weichmacher: Trikresylphosphat (giftig)
  • Diethylhexylphosphat Weich PVC für; Flaschen, Folien, Dosen
117
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0
CH3 - [CH2 - CH2]n - CH3

Stoff
Eigenschaften
Verwendung
  • Polyethen PE
  • leicht, fest, steif, zäh, unzerbrechlich, beständig bei kochendem Wasser, durchsichtig
  • Blutplasmabehälter
118
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0
Wie kann die Freisetzung und die Penetration (bei Dermatika) des Arzneistoffs gezielt gesteuert werden?
Über die Art der Gundlage (ob lipophil oder hydrophil)
und
die Herstellungsmethode (Wie ist der WS in die grundlage verteilt)
119
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0
Welche Prüfungen müssen bei Tabletten durchgeführt werden?
  • Gleichförmigkeit der Masse & des Gehalts
  • Bestimmung der Zerfallszeit
  • -> Nicht Überzogene ~ 15 Min-> Brausetabletten - max 5 Min-> Tabletten zu Herstellung einer Lösung/ Suspension: ~ 3 Min-> Magensaftresistente: In HCl in 2h KEIN Zerfall,                                        Darmsaft max 1h
  • Messung des Abriebs
  • Biege-, Druck-, und Härtefestigkeit
  • Bestimmung der WS-Freisetzung
120
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0
  F    F                          Stoff
   |    |
- C - C -                        Eigenschaft
   |    |
  F    F       n                Verwendung
  •    Polytetrafluorethen PTFE     = Teflon
  •    sehr hohe thermostabilität  (-270C - + 260C),
  • geringe Benetzbarkeit (nicht haftend siehe Pfanne), extrem reaktionsträge vorallem gegen starke Säuren (Sogar Königswasser)
  •    Verwendung als Verschlussmaterialien (z.B. Stopfen)
121
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0
Messmethoden und -geräte zur Messung der Viskosität
  • Kapillarviskosimeter: Zeit die eine Flüssigkeit braucht, um eine Kapillare zu passieren (definiertes Volumen)
  • Kugelfallviskosimeter: Zeit die eine Kugel in der Flüssigkeit bracht um zu falen
  • Rotationsviskosimeter:

1. Zylinder-Becher-Methode: Hohlzylinder (Becher) mit Flüssigkeit und Vollzylinder (Zylinder). Gemessen wird Drehmoment der bönigt wird um Geschwindigkeit zu halten

2. Kegel-Platten-Methode: Zwischen einem Kegel und einer Platte wird die Flüssigkeit aufgegeben. Gemessen wird das Drehmoment für eine konstante Winkelgeschwindigkeit.
122
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0
Gelbildner
  • Gelatine
  • Tragant
  • Ethylcellulose
  • Aluminiumstearat
  • Zinkstearat
  • Aerosil
123
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0
Verdickungsmittel
  • Bentonit
  • Saccharaose (für Sirupe)
  • Stärke (Stärkekeapseln)
  • Gelatine
  • Tragant
  • Pektin
  • Xanthan
124
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0
Antioxidanzien
  • Ascorbinsäure ( vitamin C)
  • organische Schwefelverbindungen
  • Tocopherole
125
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0
Stabilisatoren
  • Bentonit (Suspensionen)
  • Tragant (Suspensionen)
  • Gummi arabicum (Suspensionen)
  • Alginate (Emulsionen)
126
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1
Viskositätserhöher
  • Glycerin
  • Propylenglykol
  • Alginate
  • Hydrisiertes Rizinusöl
127
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0
Erkläre die Bestimmung des Wassergehlats bei Feststoffen.
Was ist dabei zu beachten?
= Gravimetrie

Probe des Trocknungsgut (gewogen)
~~~~~~~> wird getrocknet (z.B. IR) ~~~~~~~>
getrocknetes Gut gewogen

  • Verfahren nich anzuwenden wenn Gut flüchtige Bestandteile enthält
  • Man unterscheidet:

- hygroskopische Stoffe ( starke Wasserbindung, lassen sich häufig nicht trocknen)
- nichthygroskopische Stoffe ( binden Wasser nur schwach an der Oberfläche)
128
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0
Welche Formen und Herstellungsmöglichkeiten von Tabletten gibt es?
  • Mehrschichttabletten - räumliche Trennung unverträglicher Stoffe
  • Manteltablette - Retardtabletten
  • Implantationstabletten - sind steril, werden ins Gewebe eingesetzt
  • Augentabletten
  • Vaginaltabletten

"einfache Tabletten":
  • biplan
  • bikonvex ohne Steg
  • bikonvex mit Steg
  • bikonvex mit Steg und Bruchkerbe
  • facettiert
129
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0
Exzenterpressen
  • Ober- und Unterstempel in Ausgangsposition; Füllschuh gleitet über Matrize und füllt deren Raum
  • Oberstempel gleitet in Matrizenraum und presst tablette (wird von sog. Exzenter bewegt)
  • Oberstelmpel geht zurück in Ausgangsposition. Unterstempel gleitet nach Oben und bringt Tablette nach oben
  • Füllschuh gleitet über Matrize, wirft Tablette aus und füllt die Matrize gleichzeitig erneut


Nachteile: - Rüttelbewegung des Füllschuhs kann zu entmischung des Gutes führen
- Pressdruck nur von Oben, daher Inhomogene Härte der Tablette
130
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0
Welches sind wichtige Hilfsstoffe zur Tablettierung, für was werden sie benötigt? (Jeweils mit Beispiel)
  • Füllmittel: Um Komprimierung von Masse zur ermöglichen (da WS nur mg Bereich) Cellulose, Lactose
  • Bindemittel: Festigkeit der Tablette zu steuern Zucker, Cellulose
  • Fließregulierungsmittel: verbesserte Fließeigenschaften. Aerosil
  • Gleit- Schmiermittel: Kleben der Masse an Stempelwerkzeug vermeiden Talkum, Magnesiumstearat
  • Sprengmittel: Hilfe das Tabletten schnell in H2O zerfallen Stärke, Aerosil
  • Feuchthaltemittel: zu hohe Austrocknung vermeiden Glycerol, Stärke
  • Adsorptionsmittel: Aufsaugende HS die WS an sich binden Aerosil. Bentonit
  • Gegensprengmittel: Zu schnelen Zerfall verhindern Gummi arabicum, Tragant
131
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0
Suppositoriengrundlage
Kakaobutter (Veraltet da ranzig werden)

Hartfett (hat Kakaobutter verdrängt, da gleiche  Eigenschaften aber kein ranzig werden
132
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0
Wie misst man die Dicht?
Welche Geräte gibt es dafür?
[Rho] = m/V
Dichte ist eine temperaturabhängige Stoffkonstante

  • Aräometer: Glaskörper mit Inhalt taucht in eine Flüssigkeit. Messmarke am Glaskörper zum ablesen der Dichte
  • Biegschwingen: U-förmige Kapillare mittels elektro zum schwingen gebracht. Frequenz ist von der Masse in der Kapillare abhängig und kann so ermittelt werden
  • Pyknotmeter: Vergleichsmessund mit H20 im Glasgefäß
  • Masse Pyknometer mit Flüssigkeit - Masse leer Pyknometer  Masse Pyknometer mit H2O - Masse leerer Pyknometer x Dichte H2O
  • Hydrostatische Waage: Nur mit Stoffen deren Dichter höher ist als Wasser!
  • - Körper (auf Waage)wird in eine Flüssigkeit eingetaucht, Größe des Auftriebs entspricht Gewicht des verdrängten Volumens

133
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0
Welche Prüfung von Granulaten gibt es (IPK´s)?
  • Schütt- / Stampfvolumen
  • Schütt- / Stampfdichte
  • Siebanalyse
  • Abrieb
  • Feuchtigkeitsgehalt
134
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0
Wie werden Feuchtgranulate der Abbaugranulierung hergestellt?
  • Aggregieren (feute Massen): _ erwärmen (ähnlich sinthern)
  • - Krustengranulate (kleiner Teil des Pulvers löst sich in Lösemittel, nach Trocknen entstehen Krusten)- Klebstoffgranulate (Granulierflüssigkeit ist ein Klebstoff z.B. Stärkekleister)
  • Dispergieren/ Zerteilen: - Schüttelgranulate (kugelförmige Teilchen)
  • - Siebpressgranulate (längliche Teilchen)- Durch Lochscheiben (lange Granulatstäbchen)
  • Trocknen:_- Dünne Schicht auf Horden, bei Raumtempertaur oder max 40°C (IR, Mokrowellen) getrocknet
  • - Wirbelschichttrocknung
  • Egalisieren/ Klassieren:__
  • gutes Gut -> Fertig               + Agglomerate (zu groß) -> erneut zerkleinern        +Pulveranteil  -> erneut aggregieren
135
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0
Salbengrundlage
  • Vaseline
  • Hartparraffin
  • Softisan 378
  • Wollwachs (gereinigt)
136
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0
Konservierungsmittel
  • Glycerin
  • Propylenglykol
  • Invertseife
  • Phenole und Phenolderivate
  • Carbonsäure
  • Chlorhexidin
137
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0
Lösemittel
  • Ethanol
  • Isoporpanol
  • Glycerin
  • -> verbessern auch Lösekraft eines Arzneimittels (Cosolvens)
  • Propylenglykol
138
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0
Aus welchen Gründen stellt man Dregees her?
  • Verdecken von schlechten Grüchen und Geschmäckern
  • Schutz des WS vor äußeren Einflüssen (Licht, Feuchtigkeit)
  • stärkerer Widerstand gegen menchanische Beanspruchung
  • ästhetische Gründe (Farben z.B. Antidepressiva meistens gelb)
  • um Verwechslungen zu vermeiden
  • Steuerung der WS -Freisetzung
139
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0
Bindemittel
  • Gummi arabicum (Granulierung)
  • Pektin (Tabletten)
  • Alginate (Granulierung)
  • Polyvinylporrilidon (Tabletten)
  • Stärlekleister
  • Mikrokristalline Cellulose
  • Natriumcarboxymethylcelluloe
140
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0
Beschreibe die Herstellung von Granulaten im Spheronizer.
= Herstellung von Pellets
- Herstellung homogener Pellets durch ausrunden von Granulatpartikeln

- schnell rotierende Bodenplatte mit geriffelter Oberfläche und statischem Rand

- Pellets in spiralbewegung auf rotierender Platte und statischer Wand bis zur gewünschten Größe ausgerundet

- Zu schnelle Bewegung führen zu sterker Zentrifugalkraft = keine Verklebeung da Telchen nicht in in Bewegung
- Zu lange Ausrundung = wieder Zerfall in Pulverbestandteile
141
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0
Trockenmittel
  • Aerosil
  • Mannitol
  • Cellulosepulver (mikrokristalline Celluose)
142
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0
Pudergrundlage
  • Talkum
  • Zinkoxid
  • Stärke
  • Stearate
  • Titanoxid
  • magnesiumoxid
  • Aerosil
  • Lactose
143
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0
In welchen Schritten werden Dragees hergestellt?
1. Isolieren (optional): Bittere / H2O lösliche Stoffe des Kerns isolieren
2. Andecken: 3-8 Schichten - erhöht mechanische Festigkeit - abrunden von Kanten - Schutz des Kerns
-> Nach jeder Schicht muss gut getrocknet werden
3. Auftragen: > 30 Schichten - Eigentliches Dragieren
4. Färben: - muss physiologisch unbedenklich sein
5. Glätten: 3-5 Schichten  - mittels Glättesirup
6. Polieren: Mittels Bienenwach
144
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0
Füllstoffe
  • Lactose
  • Calciumcarbonat
  • Glucose
  • Saccharose
  • Mannitol
  • Stärken
  • mikrokristalline Celluose
145
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0
Rundläuferpressen
  • Füllschuh ist im Gegensatz zur Exzenterpresse fest
  • Matrizen auf Matrizentisch der sich im Kreis bewegt
  • Beide Stempel pressen mit gleichen Druck von beiden Seiten
  • ( ~ 500 - 1000mPa)


Vorteile: - Homogene Härte
- Entmischung durch statischen Füllschuh wird vermieden
- für große Charen in kurzer Zeit
146
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0
Adsorptionsmittel
  • Lactose
  • Stärke
  • Aerosil
  • Bentonit
147
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0
Gegensprengmittel
  • Saccharose
  • Tragant
  • hydrierte Fette
  • Polyethylenglykol
  • Gummi arabicum
148
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0
Feuchthaltemittel
  • Glycerol
  • Sobitol
  • Stärke
149
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0
Zerfallsmittel
  •    Stärken (Maisstärke)
  •    Alginsäure
  • Natriumcarboxymethylcellulose
  •    Polyvinylpyrrolidon
  •    Aerosil
  •    mikrokristalline Celluose
150
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0
Wie werden Tabletten nach Ph.Eur. eingeteilt?
  • Nicht Überzogene: Einfache/ Mehrschichtige Tabletten
  • Zerfall in 15 Min
  • Überzogene: (Dragees/ Filmtabletten) Überzüge verschiedenster Art
  • Zerfall 30 - 60 Min
  • Brausetabletten: Nicht Überzogene, bei H2O kontakt -> CO2 Freisetzung
  • Zerfall innerhalb 5 Min. unter Gasentwicklung
  • Tabletten zur Herstellung einer Lösung: Nicht Überzogene / Filmtabletten, Einnahme nach Auflösen in Wasser
  • Zerfall in 3 Minuten
  • Schmelztabletten:: Nicht Überzogene
  • Zerfall in 3 Minuten im Mund
  • Modifizierte WS-Freisetzung: Filmtablette die Ort, Zeit und Geschwindigkeit der WS-Freisetzung bestimmt (z.B. Retard)
  • Magensaftresistente: Zerfall in HCl mehr las 2h in pH 6,8 unter 1h
  • Anwedndung in der Munhöhle: Nicht überzogene zum kauen, lutschen, Sublingual
151
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0
Welche Probleme können bei der Tablettierung entstehen?
Woran kann das liegen und wie kann man Abhilfe schaffen?
Probleme können von dem Tablettiergut oder der Maschine kommen
  • Massenabweichungen: ungleichmäßige Matrizenfüllung
  • ungenügend Fließfähigkeit = Gleitmitel zugeben, zu unterschiedliche Korngrößen = nochmal Sieben
  • Knallen der Maschine: Lufteinflüsse/ Reibung
  • zu hohe Gutfeuchte = nachtrocknen, ungenügend Schmiermittel = Schmiermittel zugeben, abgenuztes Presswerkzeug= tauschen
  • Kleben am Stempel: hohe Gutfeuchte = Nachtrocknen/ Trockenmittel; zu wenig Schmiermittel  = zugeben, Pressdruck zu gering, -schlechtes Presswerkzeug
  • Deckeln: abplatzen Tablettenoberseite
  • geringe oder hohe Gutfeuchte  = Feuchthaltemittel oder Nachtrocknen, zu hoher Pulveranteil = sieben, zu hohe Presskraft = senken - schlechtes Presswerkzeug, zu hohe Geschwindigkeit.....
  • Ungenügende Festigkeit: ungeeigente Granulatform, hohe Feuchtigkeit =Nachtrocknen , zu geringe Presskraft, ungeeigente Tablettenform
  • Ungenügender Zerfall: zu hohe Presskraft, zu viel Bindemittel =Sprengmittel zugeben
152
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0
Gleitmittel / Schmiermittel
  • Talkum
  • Mg-stearat
  • Stärke
  • Stearinsäure
  • hydrierte Pflanzenfette
153
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0
Emulgatoren O/W
  • Gummi arabicum
  • Alkaliseifen
  • Metallseife
  • Aminseife
  • Salz der Gallensäure
  • Invertseife
  • Lecitin
154
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0
Definiere Pulver und Puder
Wo ist heute ihr Einsatzgebiet und wie werden sie hergestellt?
Pulver Puder
Lufttrockene Ansammlung (Haufwerke) fester Teilchen Max. 1mm Lufttrockene Ansammlung fester Teilchen max. 100µm
Ausgangsstoff für Granulate, Tabletten und Suspensionen
- Kutane Anwendung
- Therapie von Asthma kutane Anwendung (kühlen, fetten, desinfizieren) da gute Hfatigkeit
Herstellung durch Zerkleinern oder Lyophilisation Herstellung ducht Zerkleinern (Feinstmahlung
155
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0
Welche Merkmale machen Filmtabletten aus?
  • Überzug weniger als 1/10 des Gesamtgewichts
  • Film 40 - 200µm dick
  • Herstellung mit Wirbelschichtverfahren
  • Menchanische Festigkeit des Kerns muss höhrer sein als Nicht- überzogene Tabletten
  • Trotz hoher Festigkeit muss sie gute Zerfallseigenschaften haben
156
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0
Welche Hilfsstoffe werden bei der Herstellung von Dragees im den Teilschritten eingesetzt?
  •    1. Isolieren: Schellacklösungen
  •    2. Andecken: Gemisch aus: Zuckersirup + gummi arabicum + Aerosil 
  • - Talkum, Puderzucker, Calciumcarbonat, Aerosil
  •    3. Auftragen: Zuckersirup+Aerosil, Auftragspuder, Auftragssuspensionen
  •    4. Färben: Dragiersirup +  Farbstoff, Titanoxid, Pigmente
  •    5. Glätten: Glättesirup, Glättesprachtel, Glucose
  •    6. Polieren: Bienenwachd, Paraffine
157
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0
Emulgatoren W/O
= Nichtionogene Tenside
  • Sterole
  • Wollwachsalkohole
  • Partialfettsäureester
  • Span
158
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0
Wie ist das Prinzip der aufbauenden Feuchtgranulierung?
Beschreibe Granuliertrommel und Kesselgranulierung!
- Granulat wird kontinuierlich durch zusammenkitten von Pulverpartikeln erzeugt,. Granulierflüssigkeit wird als Spray zudosiert
  • Granuliertrommel: Gut bewegt sich durch Trommel (axiale Bewegung), Flüssigkeit wird aufgesprüht, durch bewegung entsehen Kugelförmige Granulate
  • -> Größe wird über Neigungswinkel gesteuert-> Klassieren nötig
  • Kesselgranulierung: Gut wird im Dragierkessen (60° Neigung) zuerst trocken gemischt
  • 2. Flüssigkeit aufgesprüht3. Evtl Warmluft getrocknet-> Teilchen sind Kugelförmig
159
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0
Aus welchenm Vorteilen lassen sich heute ca. 40 % aler Arzneimitteln als Tablette verabreichen?
  • billig
  • lassen sich leicht einnehmen
  • in großen Mengen herstellbar
  • genaue Dosierbarkeit
  • WS- Freisetzung optimierbar
  • gut Verpackbar/ Lagerbar/ Transportierbar
  • Fast alle Feststoffe sind tablettierbar
160
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0
Farbstoffe / Pigmente
Carcumin
Sunsetgelb
Carmin
Calsiumcarbinat
Titanoxid
Talukum
Zuckercouleur
Brilliantschwarz
Indigocarmin
Silber
Aluminium
161
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0
Welche Probleme können beim Dragieren entstehen?
Auf was ist zu achten?
  •     gründliches Trocknen der Kerne vor Auftragen weiterer Schichten!
  •    "Zwillinge" entfernen und nicht nur trennen
  •   nur dünne Schichten des Auftragssirups auftragen
  •    Herstellung auf schräger Achse -> dann polierten auf flacher Achse
  •    Gleichmäßiger Farbton prüfen:
  • - Farbstoffe können bis zum Kern vordringen und WS lösen - Hautrisse zeigen Quellung des Kerns - Wenn der Kern Durchscheint ist die Zentrifugalkraft im Kessel zu hoch -> Farbstoffe ziehen an eine Seite des Dragees
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0
Was ist beim Mischen von Feststoffen zu beachten?
  • Für genügend Platz zum Mischen sorgen (Behälter nur 30 % füllen)
  • turbulente Bewegungen sind besser als 2D-Bewegungen
  • keine toten Zonen zulassen, gesamtes Gut muss sich bewegen
  • Scherkräfte berücksichtigen (Evtl.weiter Zeteilung des Gutes
163
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Welche Möglichkeiten der Stilisation gibt es?
  • Dampfsterilisation: im Autoklaven
  • Heißluftsterilisation: 180°C - 30 Min / 170°C - 1 Std/ 160°C - 2Std
  • -> Sterilisiertunnel: Leerbehältnisse laufen nach Reinigung durch Tunnel (3 Minuten > 300°C-> Heußluft(Laminar-Flow)Tunnel: Wärmezufuhr 250-350°C, heiße gefilterte Luft in turbulenzarmer Strömung
  • Strahlensterilisation: - bevorzugt y- Strahlen
  • nur erlaubt, wenn Wärmesterilisation nicht möglich (bei sehr wärmemepfindlichen WS)
  • Gassterilisation: - mit Ethylenoxid (explosiv, kanzerogen lD50 100-200mg/L)
  • nur erlaubt, wenn keine ansere Sterilisation möglich ist
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Author: Julia Schmeier
Main topic: Pharmazie
Topic: Pharmazeutische Technologie
School / Univ.: IHK
Published: 12.10.2017
 
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