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VO Ausgewählte Methoden (175 Karten)

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Was ist das Effektmaß ?
  • Eta2 () ist das „natürliche“ Effektmaß varianzanalytischer Untersuchungen
  • Eta2 ist ein Maß dafür, wie viel Gesamtvarianz der abhängigen Variable durch den interessierenden Faktor (= unabhängige Variable) erklärt wird:
  • Ergebnis ist ein Maß der Varianzaufklärung (Wertebereich 0 bis 1), das in der Interpretation vergleichbar ist mit r2

  • Eta2 ist ein Globalmaß für Gesamteffekt  eines Faktorsoder einer Wechselwirkung
  • Auch gerade bei varianzanalytischen Designs ist jedoch häufig die Bestimmung des Unterschiedes spezifischer Gruppen informativer
  • - D.h. zusätzlich zu Eta2 können/sollten in varianzanalytischen Designs auch andere Effektgrößen (z.B. Cohens d) bestimmt werden
Tags: Effektgröße, Eta
Quelle: VO07
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Wie kann bei einer mixed ANOVA berechnet werden?
In mixed design ANOVA gibt es zwei Fehlerterme (QSFehler für ZSF, QSRes für ISF und Wechselwirkung)

Berechnung von (partiellem) Eta2 getrennt für unabhängigen und abhängigen Faktor
  • Eta2 ein deskriptives Maß
  • Statt Eta2 (= erklärte Varianz in der Stichprobe) wird deshalb häufiger auch vorgeschlagen, ω2 (Omega2 = Schätzer der erklärten Varianz in der Population) zu berechnen

Tags: Effektgröße, Eta, mixed ANOVA, partielle Eta
Quelle: VO07
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Wann spricht man bei von eine kleinen, mittleren und großen Effekt?
Tags: Effektgröße, Eta
Quelle: VO07
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Was zeigt dieser SPSS-Ausdruck?
Effektstärken: Wie groß sind Effekte der Kontraste (Depressive vs. Remittierte & Gesunde, Remittierte vs. Gesunde; polynomiale Kontraste)?

Der Faktor Gruppe erklärt 65% der Gesamtvarianz
Im einfaktoriellen Design gilt: partielles Eta2 = Eta2.
Tags: Effektgröße, Eta, SPSS
Quelle: VO07
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Was sind die Effektgrößen für polynomiale Kontraste?
a) linearer Term?
b) quadratischer Term?
(gewichtete QS verwenden)
Linearer Term: Eta2 = 12082.501 / 19673.514 = .61
Quadratischer Term: Eta2 = 734.649 / 19673.514 = .04

Der Anteil der linearen Komponente ist 61%, jener der quadratischen 4% ergibt zusammen die 65% Varianzaufklärung des Faktors.

Polynomiale Komponenten sind orthogonal ... daher addieren sie sich zu Gesamteffekt des Faktors (dies sieht man im SPSS Ausdruck)

Tags: Effektgröße, Eta
Quelle: VO07
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Wie groß ist der Anteil an Varianz in Trait-Angst, der auf das Geschlecht, wie hoch jener, der auf das Vorliegen einer Angsterkrankung zurückgeführt werden kann?

Interpretiere es auf Basis dieses SPSS-Ausdrucks:
  • Partielles Eta2: Geschlecht erklärt 6% der Varianz, Gruppe 48%, Wechselwirkung < 1%
  • Eta2 :
  • QSTotal = QSGeschlecht + QSGruppe + QSGeschlecht * Gruppe + QSFehler = 21822.335(es wird die Gesamtvarianz berechnet und dann jeweils manuell die Varianz für jeden einzelnen Faktor)
  • Geschlecht 3%, Gruppe 47%, Wechselwirkung < 1%
  • Einfluss des Geschlechts tatsächlich nur halb so groß, verglichen mit partiellem Eta2
  • (Dass Eta2 ist kleiner als das partielle Eta2. Um einen Schätzer der Varianzerklärung zu erhalten soll Eta2 verwendet werden, damit es nicht zu einer Überschätzung kommt.)
Tags: Effektgröße, Eta, partielle Eta, SPSS
Quelle: VO07
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Zur Frage:
Wie groß sind Prä/Post-Differenzen, wie stark unterscheiden sich die Gruppen zu T1 und T2?

Was muss untersucht werden?
Was zeigen die SPSS Ausdrucke?

Betrachtet werden Eta2 als auch Cohens d.

Zu 1. SPSS Ausdruck - Tests der Innersubjekteffekte:
Partielles Eta2: addiert sich nicht auf 100% (> 100%) !
Zeit 87% der Varianz, Wechselwirkung 32%
Eta2 :
QSTotal_Innersubjekt = QSZeit + QSZeit * Behandlung + QSFehler(Zeit) = 11873.699
Zeit 82%, Wechselwirkung 6% (Wenn man auf die Partialisierung verzichtet hat man nur mehr ein Fünftel des Effekts!)

Zu 2. SPSS Ausdruck - Tests der Zwischensubjekteffekte:
Partielles Eta2: Behandlung 3% der Varianz
Eta2 :
QSTotal_Zwischensubjekt = QSBehandlung + QSFehler = 6012.600
Behandlung 3%
Partielles Eta2 und Eta2 sind hier wieder ident (nur ein Faktor in den Zwischensubjekteffekten)

Cohens d (berechnet mittels t-Tests):
Um die Effektivität der beiden Behandlungsarten im Pre-Post zu betrachten. Cohens d ist anschaulicher als Eta.
  • Baseline-Testung CBT vs. CBT + Med: d = -0.37 (p = .057)
  • Post-Testung CBT vs. CBT + Med: d = 0.78 (p < .001)
  • CBT Prä/Post: d = 1.51 (p < .001) (Starker Effekt)
  • CBT + Med Prä/Post: d = 2.74 (p < .001) (fast um 3-fache Standardabweichung besseres Ergebnis)

Effekt Prä/Post in CBT + Med deutlich größer als in CBT allein
Tags: Cohens d, Effektgröße, Eta, partielle Eta
Quelle: VO07
Kartensatzinfo:
Autor: coster
Oberthema: Psychologie
Thema: Statistik
Schule / Uni: Universität Wien
Ort: Wien
Veröffentlicht: 21.06.2013
Tags: Tran, SS2013
 
Schlagwörter Karten:
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